Der CEO von PeopleSoft, Craig Conway, erklärte am Donnerstag nach Börsenschluss, dass sein Unternehmen die geplante 1,7 Milliarden $ schwere Übernahme von J.D. Edwards zügig abschließen werde, ungeachtet des feindlichen Übernahmeangebots von Oracle im Wert von 5,1 Milliarden $. Nach den Worten von Conway versuche Oracle PeopleSoft nur zu übernehmen, weil die Konkurrenz eingesehen habe, dass PeopleSoft die besseren Produkte hätte und besser auf dem Unternehmenssoftwaremarkt positioniert sei. Die Kunden von PeopleSoft seien erstaunt und verwundert gewesen über das Angebot aus dem Hause Oracle. Vor Börseneröffnung hat der Vorstand von PeopleSoft das Oracle Angebot förmlich zurückgewiesen.