Frankfurt/Main (ots) - Das Geschäftsjahr 2004 verlief für den
Fraport-Konzern (FSE:FRA) äußerst erfolgreich. Der Umsatz wuchs um
8,9 Prozent auf 1.998,1 Millionen Euro, EBITDA und
Konzern-Jahresüberschuss konnten durch striktes Kostenmanagement
sogar überproportional zum Umsatz gesteigert werden. Der Vorstand
schlägt für 2004 eine Dividende von 75 Cent nach 44 Cent für 2003
vor.
Der Frankfurter Flughafen war 2004 gefragt wie nie zuvor: Die Zahl
der Fluggäste stieg erstmals über 50 Millionen auf 51,1 Millionen
Passagiere. 5,7 Prozent Zuwachs bedeuteten einen Jahresrekord in der
Airport-Geschichte. Die Luftfracht stieg in FRA um 13,1 Prozent auf
1,75 Millionen Tonnen. Im Konzern wurden im vergangenen Jahr rund 77
Millionen Passagiere begrüßt, 9,2 Prozent mehr als 2003. Noch
deutlicher stieg das Cargo-Aufkommen, konzernweit nahm es um 11,7
Prozent auf 2,22 Millionen Tonnen zu.
Während der Konzern-Umsatz sich mit fast zwei Milliarden Euro um
8,9 Prozent erhöhte, nahm der operative Aufwand weniger stark zu,
nämlich um 7,1 Prozent auf 1.527,5 Millionen Euro. Der
Personalaufwand erhöhte sich deutlich unterproportional zum
operativen Aufwand: Er stieg - vor allem durch den Mitarbeiterzuwachs
bei der ICTS Europe - um 4,3 Prozent auf 974,5 Millionen Euro. Der
Fraport-Konzern beschäftigte durchschnittlich 24.182 Mitarbeiter, was
einem Zuwachs um 3,5 Prozent oder 829 Mitarbeitern entspricht. Allein
die ICTS Europe hatte wegen der verschärften Sicherheitsmaßnahmen an
vielen europäischen Flughäfen 995 mehr Beschäftigte als 2003.
Am Frankfurter Flughafen machten sich die verschiedenen Maßnahmen
zur Effizienzsteigerung bemerkbar: Das deutlich höhere
Verkehrsaufkommen konnte mit einer im Vergleich zum Vorjahr nur
geringfügig höheren Mitarbeiterzahl bewältigt werden. "Der Erfolg
unserer Maßnahmen zur Kostenbegrenzung zeigt sich auch im
Ergebnisbeitrag von 45 Millionen Euro, den unser
Effizienz-Steigerungsprogramm "WM 2005" allein für das Jahr 2004
erzielte," betonte Dr. Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der
Fraport AG.
Insgesamt brachte "WM 2005" bisher 87 Millionen Euro ein, rund
zehn Prozent mehr als veranschlagt. Bis 2006 sollen es rund 150
Millionen Euro sein. Wegen des anhaltenden und wachsenden
Kostendrucks in der Branche will der größte deutsche
Flughafenbetreiber mit dem Projekt "Wir machen Fraport fit" ab 2005
weitere Einsparpotenziale heben. Damit soll langfristig die
Wettbewerbsfähigkeit des Fraport-Konzerns gesichert werden.
Das Konzern-EBITDA erhöhte sich aufgrund des erfolgreichen
Kostenmanagements und der gestiegenen Produktivität im vergangenen
Jahr um 11,8 Prozent auf 516,2 Millionen Euro, der
Konzern-Jahresüberschuss lag mit 136,4 Millionen Euro um 18,4 Prozent
über dem des Vorjahres. "Nie zuvor in der Geschichte unseres
Unternehmens erreichte unser Jahresüberschuss ein derart erfreuliches
Niveau", erklärte Bender. Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,51 Euro
nach 1,28 Euro im Vorjahr. Der Vorstand der Fraport AG schlägt vor,
die Dividende für das Geschäftsjahr 2004 von 44 Cent auf 75 Cent je
Aktie zu erhöhen. Die Ausschüttungsquote steigt damit von rund 35 auf
nahezu 50 Prozent.
Im laufenden Jahr erwartet der Frankfurter Flughafen eine Zunahme
der Passagierzahlen um etwa drei Prozent. Im Konzern wird mit einem
Anstieg der Umsatzerlöse um über drei Prozent gerechnet. Das EBITDA
soll dazu leicht überproportional wachsen, für den
Konzern-Jahresüberschuss wird ein deutlicher Anstieg angenommen.
Der Geschäftsbericht 2004 liegt ab 22. März in gedruckter Form und
im Internet unter www.fraport.de vor. Die Hauptversammlung der
Fraport AG findet am 1. Juni statt.
Originaltext: Fraport AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31522
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ISIN: DE0005773303
Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS) Telefon: 069 690-70555
60547 Frankfurt am Main Telefax: 069 690-55071
Fraport-Konzern (FSE:FRA) äußerst erfolgreich. Der Umsatz wuchs um
8,9 Prozent auf 1.998,1 Millionen Euro, EBITDA und
Konzern-Jahresüberschuss konnten durch striktes Kostenmanagement
sogar überproportional zum Umsatz gesteigert werden. Der Vorstand
schlägt für 2004 eine Dividende von 75 Cent nach 44 Cent für 2003
vor.
Der Frankfurter Flughafen war 2004 gefragt wie nie zuvor: Die Zahl
der Fluggäste stieg erstmals über 50 Millionen auf 51,1 Millionen
Passagiere. 5,7 Prozent Zuwachs bedeuteten einen Jahresrekord in der
Airport-Geschichte. Die Luftfracht stieg in FRA um 13,1 Prozent auf
1,75 Millionen Tonnen. Im Konzern wurden im vergangenen Jahr rund 77
Millionen Passagiere begrüßt, 9,2 Prozent mehr als 2003. Noch
deutlicher stieg das Cargo-Aufkommen, konzernweit nahm es um 11,7
Prozent auf 2,22 Millionen Tonnen zu.
Während der Konzern-Umsatz sich mit fast zwei Milliarden Euro um
8,9 Prozent erhöhte, nahm der operative Aufwand weniger stark zu,
nämlich um 7,1 Prozent auf 1.527,5 Millionen Euro. Der
Personalaufwand erhöhte sich deutlich unterproportional zum
operativen Aufwand: Er stieg - vor allem durch den Mitarbeiterzuwachs
bei der ICTS Europe - um 4,3 Prozent auf 974,5 Millionen Euro. Der
Fraport-Konzern beschäftigte durchschnittlich 24.182 Mitarbeiter, was
einem Zuwachs um 3,5 Prozent oder 829 Mitarbeitern entspricht. Allein
die ICTS Europe hatte wegen der verschärften Sicherheitsmaßnahmen an
vielen europäischen Flughäfen 995 mehr Beschäftigte als 2003.
Am Frankfurter Flughafen machten sich die verschiedenen Maßnahmen
zur Effizienzsteigerung bemerkbar: Das deutlich höhere
Verkehrsaufkommen konnte mit einer im Vergleich zum Vorjahr nur
geringfügig höheren Mitarbeiterzahl bewältigt werden. "Der Erfolg
unserer Maßnahmen zur Kostenbegrenzung zeigt sich auch im
Ergebnisbeitrag von 45 Millionen Euro, den unser
Effizienz-Steigerungsprogramm "WM 2005" allein für das Jahr 2004
erzielte," betonte Dr. Wilhelm Bender, Vorstandsvorsitzender der
Fraport AG.
Insgesamt brachte "WM 2005" bisher 87 Millionen Euro ein, rund
zehn Prozent mehr als veranschlagt. Bis 2006 sollen es rund 150
Millionen Euro sein. Wegen des anhaltenden und wachsenden
Kostendrucks in der Branche will der größte deutsche
Flughafenbetreiber mit dem Projekt "Wir machen Fraport fit" ab 2005
weitere Einsparpotenziale heben. Damit soll langfristig die
Wettbewerbsfähigkeit des Fraport-Konzerns gesichert werden.
Das Konzern-EBITDA erhöhte sich aufgrund des erfolgreichen
Kostenmanagements und der gestiegenen Produktivität im vergangenen
Jahr um 11,8 Prozent auf 516,2 Millionen Euro, der
Konzern-Jahresüberschuss lag mit 136,4 Millionen Euro um 18,4 Prozent
über dem des Vorjahres. "Nie zuvor in der Geschichte unseres
Unternehmens erreichte unser Jahresüberschuss ein derart erfreuliches
Niveau", erklärte Bender. Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,51 Euro
nach 1,28 Euro im Vorjahr. Der Vorstand der Fraport AG schlägt vor,
die Dividende für das Geschäftsjahr 2004 von 44 Cent auf 75 Cent je
Aktie zu erhöhen. Die Ausschüttungsquote steigt damit von rund 35 auf
nahezu 50 Prozent.
Im laufenden Jahr erwartet der Frankfurter Flughafen eine Zunahme
der Passagierzahlen um etwa drei Prozent. Im Konzern wird mit einem
Anstieg der Umsatzerlöse um über drei Prozent gerechnet. Das EBITDA
soll dazu leicht überproportional wachsen, für den
Konzern-Jahresüberschuss wird ein deutlicher Anstieg angenommen.
Der Geschäftsbericht 2004 liegt ab 22. März in gedruckter Form und
im Internet unter www.fraport.de vor. Die Hauptversammlung der
Fraport AG findet am 1. Juni statt.
Originaltext: Fraport AG
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