Die US-Bank JPMorgan hat Stada von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. Die kurzfristigen Risiken im Zusammenhang mit der Gesundheitsreform in Deutschland würden eigentlich eine "Underweight"-Einstufung für die Aktie des Generikaherstellers rechtfertigen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Dies werde jedoch von den umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen und gegenwärtigen Übernahmefantasien mehr als kompensiert. Insofern sei das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie nach einer zuletzt unterdurchschnittlichen Kursentwicklung nun ausgeglichener, begründete der Experte sein neues Votum.
AFA0021 2010-08-10/11:22