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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.603,41   +0,44% 
Stoxx-50            2.581,46   +0,66% 
DAX                 7.534,54   +1,07% 
FTSE                5.901,42   +0,16% 
CAC                 3.601,65   +0,31% 
DJIA               13.045,65   +0,09% 
S&P-500             1.412,03   +0,20% 
Nasdaq-Comp.        2.992,63   +0,64% 
Nasdaq-100          2.659,29   +0,81% 
Nikkei-225          9.545,16   +0,81% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           145,67   +74 
 
 

FINANZMARKT USA

Der nach wie vor unentschiedene Haushaltsstreit sorgt für Zaudern am US-Aktienmarkt . Etwas Unterstützung erhalten die Märkte aus Europa, wo die meisten Börsenplätze Kursgewinne verzeichnen. Ansonsten gibt es nicht viel, woran Anleger sich orientieren könnten. Das Highlight der Woche, der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, steht nämlich erst am Freitag an. Apple-Aktien (+0,2 Prozent) haben vorerst ihre Talfahrt gebremst, nachdem der Kurs des vor kurzem noch teuersten Unternehmens der Welt am Mittwoch noch über 6 Prozent verloren hat. Die charttechnische Gefahr eines Todeskreuzes, das den Auftakt zu einer längerfristigen Kursschwäche markieren könnte, bleibt aber bestehen. Am Anleihemarkt drücken steigende Notierungen die Rendite zehnjähriger US-Treasurys auf 1,57 Prozent. Der Ölpreis fällt auf 86,60 von 87,88 Dollar am Mittwoch. Am Aktienmarkt steht Walter Energy (+6,4 Prozent) im Fokus. Die britische Zeitung Daily Mail hatte berichtet, dass BHP Billiton an dem Betreiber von Kohlebergwerken interessiert sei und 55 Dollar je Aktie bieten wolle. Garmin (+4,6 Prozent) profitieren von der bevorstehenden Aufnahme in den S&P-500. Der Kurs des Handtaschenherstellers Vera Bradley fällt um gut 10 Prozent. Die Quartalszahlen des Unternehmens hatten zwar überzeugt, doch enttäuschte der Ausblick.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anders als in den USA herrscht in Europa Zuversicht vor, dass der Haushaltsstreit in den USA rechtzeitig beigelegt wird. Die Aktienmärkte haben ihre Gewinne auch nach den Zinsentscheidungen von EZB und Bank of England gehalten. Nur der Euro gab deutlich nach, nachdem EZB-Präsident Draghi auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid der Notenbank Zinssenkungsfantasien entfacht hat. EADS verteuerten sich auf Xetra um 8,0 Prozent, nachdem der Konzern seine Eignerstruktur neu geordnet und einen umfangreichen Aktienrückkauf angekündigt hat. Daimler stiegen um 1,2 Prozent; das Unternehmen hat die Hälfte seiner Beteiligung an EADS am Markt platziert. Rolls Royce verloren mit einem Korruptionsverdacht 3,1 Prozent. GDF Suez brachen um 11,3 Prozent ein, nachdem der Stromnetzbetreiber einen verhaltenen Ausblick auf 2013 gegeben hatte. Beiersdorf stiegen nach Vorlage eines guten Ausblicks um 2,0 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Do, 8.27 Uhr  Mi, 18.00 Uhr 
EUR/USD    1,2969  -0,60%        1,3048         1,3077 
EUR/JPY  106,7560  -0,71%      107,5192       107,7386 
EUR/CHF    1,2098  -0,07%        1,2107         1,2112 
USD/JPY   82,3145  -0,10%       82,4000        82,4110 
GBP/USD    1,6067  -0,10%        1,6084         1,6101 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten haben die Kurse überwiegend angezogen. In Tokio spielten die Anleger weiter die Karte des schwachen Yen. Der Nikkei schloss deshalb auf dem höchsten Stand seit sieben Monaten. Positive Vorgaben aus den USA trieben die Kurse zusätzlich an. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management für das nichtverarbeitende Gewerbe fiel am Vortag besser als erwartet aus. Auch bei den Verhandlungen über die US-Fiskalklippe sahen Beobachter Fortschritte. Laut Medien-Berichten haben eine Reihe von Republikanern einen Brief unterschrieben, wonach alle Optionen über Steuern und die Kürzung von Sozialleistungen geprüft werden sollten. Exportstarke Titel führten in Tokio den Aufwärtstrend an: Toyota gewannen 1 Prozent und Canon stiegen um 2,6 Prozent. Sharp kletterten um fast 10 Prozent: Es seien sinnvolle Gespräche über den Kauf einer Beteiligung an dem japanischen Unternehmen weiter möglich, hatte ein Vertreter der taiwanesischen Foxconn erklärt. In China bröckelte der Shanghai-Composite-Index dagegen ab. Der Markt hielt jedoch im Großen und Ganzen seine kräftigen Gewinne vom Vortag. Hoffnungen auf eine wirtschaftsfreundliche Politik der Pekinger Regierung hatten das Börsenbarometer zur Wochenmittte um knapp 3 Prozent nach oben getrieben. Dieses positive Szenario stützte die Kurse im Reich der Mitte auch am Donnerstag.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa bietet Holzklasse mit Business-Klasse-light

Deutschlands größte Airline wagt den Spagat. Mit dem Ausbau ihres Billigsegmentes will die Lufthansa einerseits Kosten senken und andererseits gut zahlende Geschäftsreisende nicht verprellen. Erstmals nennt der Kranich nun Details über die künftige Flugreise in der Holzklasse mit einer abgespeckten Business-Klasse.

Staatsanwalt stellt Ermittlungen gegen Claasen teilweise ein

ThyssenKrupp-Vorstand Jürgen Claasen kann etwas aufatmen. Die Staatsanwaltschaft Essen hat ihre anfänglichen Ermittlungen gegen den Topmanager des Stahlkonzerns zumindest teilweise eingestellt. Celesio setzt auf europäisches Apothekennetzwerk

Der Pharmagroßhändler Celesio will mit einem einheitlichen europaweiten Konzept Marktanteile im Apothekenmarkt gewinnen. Dabei setzen die Stuttgarter künftig ganz auf ihre britische Marke Lloyds. Zudem wird ein Kooperationskonzept für die Zusammenarbeit mit Partnerapotheken auf die Beine gestellt.

Moody's stuft EADS wegen neuem Aktionärspakt um eine Stufe ab

Die Ratingagentur Moody's hat ihre langfristige Bonitätsnote für den Rüstungskonzern EADS um eine Stufe auf "A2" gesenkt. Moody's Investors Service begründete den Schritt mit der geringeren staatlichen Unterstützung für den Konzern nach der Neuordnung der Aktionärsstruktur.

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2012 12:08 ET (17:08 GMT)

Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.

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