Nach einer historischen Woche mit Allzeithöchstständen sieht Thomas H. Rudy nun eine Korrektur der Märkte kurz bevorstehen. Der Trend ginge zwar allgemein nach oben, dennoch sei ein temporärer Rückgang in Kürze nicht zu vermeiden: "Die Einstiegmöglichkeiten sind derzeit gering. Jetzt Positionen vom Tisch nehmen und Gewinne realisieren".
Die Veröffentlichung der offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag und die Aussagen des Beige Books haben in der vergangenen Woche stark dazu beigetragen, dass der Dow Jones neue Rekorde setzt, so der Vorstandsvorsitzende von Capital R Investments: "Ganz wichtig ist der Immobilienmarkt, dieser stabilisiert sich in allen zwölf Regionen der Fed. Ein sehr bedeutender Faktor, der auch eine große Rolle in der Krise gespielt hat. Es geht also deutlich bergauf". Ein Meilenstein in der letzten Woche war der Banken-Stresstest. Noch vor einem Jahr fielen vier von 19 Banken durch den Test der US-Notenbank, in diesem Jahr bestanden ihn 17 von 18 Banken: "Den Banken geht es wieder besser, gerade die liquiden Ressourcen der Finanzinstitute sind sehr stark. Vor allem Bank of America und Citigroup sind Gewinner dieses Stresstest. Goldmann Sachs und Morgan Stanley sind etwas hinterher, denn sie haben große Trading Operations und da wird die Fed vorschreiben, dass man noch mehr Geld auf die Seite legen muss, wenn man riskante Deals eingeht", beurteilt Thomas Rudy die Ergebnisse. Insgesamt gäben die vorliegenden Analysen und Daten also Grund zur Annahme, dass die US-Wirtschaft eine solide Erholung vorweist: "Die Börse erholt sich extrem gut und die Daten bestätigen, was wir schon seit zwei Jahren sehen. Wir kommen aus der Rezession heraus, jetzt setzen wir neue Rekorde. Auf diesen soliden Daten kann man aufbauen". Die ultimativen Höchststände sieht der US-Experte erst gegen Ende des Jahres auf die Märkte zukommen: "Die Börsen werden sich im Jahresverlauf stetig erholen", so Rudy. Anleger sollten in dieser Woche auf die Einzelhandelsumsätze in den USA achten: "Die Leute haben mehr Jobs, aber geben sie ihr hartverdientes Geld wieder zurück an die Einzelhandelspartner? Am Freitag sehen wir dann die Verbraucherpreise, die sind im Moment wichtig, denn wir befinden uns in einer erholenden Wirtschaft. Wir wollen niedrige Inflationsdaten sehen", so Thomas Rudy im DAF-Interview mit US-Korrespondent Manuel Koch.
Hier geht's zum Video
Die Veröffentlichung der offiziellen Arbeitsmarktdaten am Freitag und die Aussagen des Beige Books haben in der vergangenen Woche stark dazu beigetragen, dass der Dow Jones neue Rekorde setzt, so der Vorstandsvorsitzende von Capital R Investments: "Ganz wichtig ist der Immobilienmarkt, dieser stabilisiert sich in allen zwölf Regionen der Fed. Ein sehr bedeutender Faktor, der auch eine große Rolle in der Krise gespielt hat. Es geht also deutlich bergauf". Ein Meilenstein in der letzten Woche war der Banken-Stresstest. Noch vor einem Jahr fielen vier von 19 Banken durch den Test der US-Notenbank, in diesem Jahr bestanden ihn 17 von 18 Banken: "Den Banken geht es wieder besser, gerade die liquiden Ressourcen der Finanzinstitute sind sehr stark. Vor allem Bank of America und Citigroup sind Gewinner dieses Stresstest. Goldmann Sachs und Morgan Stanley sind etwas hinterher, denn sie haben große Trading Operations und da wird die Fed vorschreiben, dass man noch mehr Geld auf die Seite legen muss, wenn man riskante Deals eingeht", beurteilt Thomas Rudy die Ergebnisse. Insgesamt gäben die vorliegenden Analysen und Daten also Grund zur Annahme, dass die US-Wirtschaft eine solide Erholung vorweist: "Die Börse erholt sich extrem gut und die Daten bestätigen, was wir schon seit zwei Jahren sehen. Wir kommen aus der Rezession heraus, jetzt setzen wir neue Rekorde. Auf diesen soliden Daten kann man aufbauen". Die ultimativen Höchststände sieht der US-Experte erst gegen Ende des Jahres auf die Märkte zukommen: "Die Börsen werden sich im Jahresverlauf stetig erholen", so Rudy. Anleger sollten in dieser Woche auf die Einzelhandelsumsätze in den USA achten: "Die Leute haben mehr Jobs, aber geben sie ihr hartverdientes Geld wieder zurück an die Einzelhandelspartner? Am Freitag sehen wir dann die Verbraucherpreise, die sind im Moment wichtig, denn wir befinden uns in einer erholenden Wirtschaft. Wir wollen niedrige Inflationsdaten sehen", so Thomas Rudy im DAF-Interview mit US-Korrespondent Manuel Koch.
Hier geht's zum Video