Das Bailout-Märchen ist vorbei: Im Vorjahreszeitraum hat der vor vier Jahren vom Staat gerettete US-Konzern AIG mit hohen Gewinnen geglänzt. Doch jetzt muss der US-Versicherer einen Millardenverlust melden.
Wirbelsturm "Sandy" hat ein tiefes Loch in die Kasse des US-Versicherers AIG gerissen. Die Begleichung von Schäden kostete den Konzern unterm Strich 1,3 Milliarden Dollar (1,0 Mrd Euro). Zusammen mit einem massiven Buchverlust aus dem Verkauf der Flugzeugleasing-Tochter ILFC summierte sich das Minus im vierten Quartal auf 4 Milliarden Dollar, wie AIG am späten Donnerstag mitteilte.
Im Vorjahreszeitraum hatte AIG wegen eines Steuereffekts noch ...
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