Neuhausen am Rheinfall - Der Telemedizin-Anbieter LifeWatch hat im ersten Quartal 2014 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahresquartal einen höheren Umsatz erzielt, unter dem Strich aber einen Verlust verbuchen müssen. Gleichzeitig gibt das Unternehmen eine strategische Neuausrichtung bekannt, da eine eingehende Analyse Mängel bei der bisherigen Führung aufgezeigt hatte.
Der Umsatz im ersten Quartal stieg um 12,2% auf 23,6 Mio USD, bei der Bruttomarge ergab sich allerdings ein Minus von 3,7 Prozentpunkten auf 55,4%, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auf Stufe EBIT ist LifeWatch in die roten Zahlen geraten und weist einen Verlust von -1,0 Mio aus. In der Vorjahresperiode hatte noch ein positives EBIT von 1,2 Mio resultiert. Auch unter dem Strich ergab sich ein negatives Ergebnis mit einem Reinverlust von 1,3 Mio nach einem Reingewinn von 0,14 Mio im ersten Quartal 2013.
Im Berichtsquartal verzeichnete LifeWatch zudem einen Mittelabfluss aus Geschäftstätigkeit von 2,2 Mio USD. Insgesamt erreichte der Stand an Barmitteln und geldwerten Anlagen per 31. März 2014 den Wert von 6,4 Mio USD nach 10,2 Mio per Ende 2013. Mit den vorgelegten Zahlen liegt LifeWatch unter den Schätzungen der Berenberg Bank. Das Institut hatte mit einem Umsatz von 24,0 Mio USD gerechnet; beim EBIT lautete die Prognose 1,7 Mio und beim Reingergebnis ...
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