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SGL Carbon will 150 Millionen Euro einsparen



Heiko Weyand, Derivateexperte, HSBC TrinkausHeiko Weyand,
Zertifikate-Experte,

HSBC Trinkaus

SGL Carbon will 150 Millionen Euro einsparen

Der Kohlenstoffspezialist SGL Carbon rechnet nach einem dreistelligen Millionenverlust in 2013 auch im laufenden Geschäftsjahr mit roten Zahlen. "2013 war das katastrophalste Jahr der SGL-Geschichte", sagte Vorstandschef Jürgen Köhler am Montag in Frankfurt. Der Verlust belief sich auf 396,4 Millionen Euro. 2014 werde der Fehlbetrag wegen Einsparungen durch den Konzernumbau aber deutlich geringer ausfallen. Eine Prognose, wann die Wiesbadener unter dem Strich wieder schwarze Zahlen in den Büchern haben werden, wollte der seit Jahresbeginn amtierende Vorsitzende nicht abgeben.

Der Kohlenstoffspezialist kämpft vor allem mit dem anhaltenden Preisdruck in seinem wichtigen Geschäftsfeld mit Graphitelektroden für die Stahlherstellung. Dazu kamen hohe Sonderbelastungen für die Umsetzung des umfassenden Konzernumbau- und Sparprogramms. Bis Ende 2015 will das Unternehmen im Management und in der Verwaltung 300 Stellen abbauen und die Kosten um 150 Millionen Euro reduzieren. Auch Standorte werden geschlossen. Von der angepeilten Summe seien 69 Millionen Euro bereits erzielt worden, erklärte Finanzvorstand Jürgen Muth. Ende 2013 hatte SGL konzernweit 6284 Beschäftigte.

Der hohe Verlust im vergangenen Jahr ist ein schwerer Rückschlag für das Unternehmen. 2012 hatten die Wiesbadener noch einen Gewinn von 5,9 Millionen Euro verbucht. 2013 ging der Umsatz um 10,3 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zurück. Wegen der tiefroten Zahlen wird Aufsichtsratschefin und BMW-Großaktionärin Susanne Klatten auf der Hauptversammlung am 30. April den Aktionären auch verkünden müssen, dass sie keine Dividende erhalten werden.

Für das laufende Jahr erwartet Köhler einen Umsatz auf dem Niveau von 2013. Genauen Angaben zum angestrebten Ergebnis nach Steuern und wann die Anteilseigner wieder mit einer Ausschüttung rechnen können, machte der Manager nicht. Hoffnung setzt der Vorstandsvorsitzende auf das anziehende Geschäft in den Schwellenländern, die wieder steigenden Nachfrage nach Aluminium und Stahl sowie das Gemeinschaftsunternehmen mit BMW.

Die SGL Automotive Carbon Fiebers ist auf die Kohlefaserproduktion spezialisiert, die BMW für den Bau seiner Elektroautos i3 und i8 mit ultraleichter Karosserie nutzt. Der Anteil am Gesamtgeschäft ist aber noch klein. BMW-Großaktionärin Klatten hält über ihre Beteiligungsgesellschaft SKion knapp 27 Prozent der SGL-Anteile, BMW zusätzlich knapp 16 Prozent.

Anleger, die bei der SGL Carbon-Aktie eine Seitwärtsbewegung oder auch steigende Kurse erwarten, können Capped Bonus-Zertifikate mit einem Cap erwerben. Beim Erwerb eines Capped Bonus-Zertifikates sollten Anleger unbedingt auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus

NameBasiswertWKNProduktinformationsblatt (PIB)
Capped Bonus-ZertifikatSGL Carbon-AktieTB47TFPIB
Capped Bonus-ZertifikatSGL Carbon-AktieTB47TCPIB

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