Zürich - Der Start ins Jahr verlief für Schwellenländer-Anleihen uneinheitlich. Der Januar war geprägt vom Druck schlechter Wirtschaftsdaten aus China sowie schwacher Währungen beispielsweise in der Türkei und Südafrika. In der Folge erhöhten die jeweiligen Zentralbanken die Zinsen. Zudem verstärkten schlechte Konjunkturdaten aus den USA die negative Stimmung.
Anders der Februar, der deutlich weniger volatil verlief. Die Interventionen diverser Zentralbanken Ende Januar/Anfang Februar vermochten den Trend fallender Währungen zu stoppen und folglich die Märkte zu beruhigen. Die Risikoprämien haben sich gegenüber Januar um gut 20 Basispunkte verringert und notieren aktuell bei knapp 2,3 Prozent. "Beim Vergleich mit amerikanischen und europäischen Anleihen zeigt sich zudem, dass Unternehmensanleihen aus den Emerging Markets in Investment-Grade-Qualität mit einem Prozent beziehungsweise 1,2 Prozent Spread-Pick-up an relativer Attraktivität zugenommen haben", erklärt Philipp Good, Senior Portfolio Manager bei Fisch Asset Management.
Marktumfeld bleibt anspruchsvoll ...
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