Halle (ots) - Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, hält den geplanten NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages für sinnvoll. "Es wird eine Bestandsaufnahme der Kooperation deutscher Geheimdienste mit den Geheimdiensten verbündeter Länder geben", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Und es wird eine Untersuchung geben, welche Aktivitäten Geheimdienste verbündeter Länder in Deutschland in Unkenntnis deutscher Stellen unternehmen und wo es Vereinbarungen gibt, die auf den Prüfstand müssen. All das ist notwendig, um eine neue Ordnung in das System zu bringen zum Schutz deutscher Interessen." Wieck fügte hinzu, er erwarte Empfehlungen für zusätzliche auch technologische Aufwendungen, "um sich unerwünschter Ausspähungen durch die Nachrichtendienste verbündeter Länder künftig zu erwehren".
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200