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Hot Money, der Yen und Gold

Ist es Ihnen auch aufgefallen? An schwachen Tagen fallen momentan die spekulativen Aktien am stärksten. Besonders sieht man das an der Wall Street. Der Nasdaq 100 und auch der RUSSELL 2000 (Nebenwerte-Index) tendieren am schwächsten. Vor allem die Bereiche Brennstoffzellen, Biotech, aber auch Internet verloren zuletzt sehr stark. Und das zog auch die anderen Indizes mit nach unten.

"Heißes Geld" verlässt den Markt

Man mag hier einwenden, dass diese heißen Aktien vorher auch extrem gut gelaufen sind, starke Anstiege hinter sich haben. Das ist richtig, aber was sehr wichtig ist: Diese besondere Schwäche der riskanten Werte ist oft der Vorbote einer ausgewachsenen Korrektur. Besonders, wenn diese Titel die Tagestendenz anführen bzw. auslösen. Das ist aktuell der Fall. Man kann hier durchaus sagen: "Hot money is leaving the game", die spekulativen Marktteilnehmer ziehen ihr Geld aus den Aktien ab. Es wird also weniger riskiert.

Starker Yen passt zu "Risk-off-Modus"

Dazu passt auch, dass der Yen (als "Carry-Trade-Währung", in der man sich verschuldet, um Aktien oder andere Assets zu kaufen) aktuell fest notiert. Die Yen-Kredite aus Carry-Trades werden aufgelöst, da man Aktien verkauft. Das ist ungünstig für Aktien. Es entsteht ein sog. "Risk-off-Modus" (Gegenteil: Risk-On-Modus, bei dem Risiken erhöht und verstärkt Aktien gekauft werden, was lange der Fall war), die Risiken werden allgemein herunter geschraubt. Folge: Die Nachfrage nach Aktien lässt nach. Und wenn die Aktien nicht mehr steigen, wird die Bereitschaft für Gewinnmitnahmen größer. Das ergibt dann erhöhten Verkaufsdruck dem immer weniger Käufer gegenüber stehen.

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