Düsseldorf - Die "verbalen Interventionen" der EZB der vergangenen Tagen hinterließen auch gestern an den Devisenmärkten ihre Spuren: Der Euro fiel zum US-Dollar zeitweise unter die Marke von 1,38 USD zurück, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Die Veröffentlichung des ZEW-Finanzmarkttests habe indes zu keinen größeren Bewegungen geführt - dabei sei es bei der Einschätzung der konjunkturellen Perspektiven für Deutschland zu einem unerwarteten Rückgang von 46,6 auf 43,2 Punkte gekommen. Die Konjunkturperspektiven noch optimistischer einzuschätzen werde durch die sehr positive Bewertung der aktuellen Lage erschwert. Die entsprechende Komponente habe im April von 51,3 auf 59,5 Punkte und damit den höchsten Stand seit Juli 2011 zugelegt. Die deutsche Konjunktur scheine entsprechend gut in das 2. Quartal des Jahres gestartet zu sein.Den vollständigen Artikel lesen ...