Der US-Chemie- und Agrargigant DuPont hat im ersten Quartal trotz widriger Wetterverhältnisse und eines leichten Umsatzrückgangs operativ etwas mehr verdient. In den nächsten Monaten dürfte sich das Geschäft erholen, die Gesellschaft bekräftigte ihre Prognose für 2014.
In den drei Monaten per Ende März sank der Umsatz um 3 Prozent auf rund 10,13 Milliarden US-Dollar. Leicht negativ wirkten außer ungünstigen Wechselkursen auch Preis- und Absatzrückgänge. In der Agrarsparte ging der Umsatz um 6 Prozent auf 4,39 Milliarden Dollar zurück.
Deutlich geringer fielen die Einnahmen in Nordamerika aus, dort bremste der harte Winter die Aktivitäten der Landwirte. In Europa und Asien sei der Absatz dagegen gestiegen, teilte das Unternehmen aus Wilmington mit.
Das operative Ergebnis je Aktie nahm auf 1,58 von 1,56 Dollar zu. Damit reichte die Gesellschaft nahezu an die Erwartung der Analysten heran. Im Gesamtjahr soll der operative Gewinn 4,20 bis 4,45 Dollar betragen. Das wären 8 bis 15 Prozent mehr als im Jahr 2013.
DuPont konzentriert sich inzwischen stärker auf Bereiche mit höherem Wachstum wie Nahrungsmittel und Landwirtschaft. Das Chemiegeschäft, bekannt vor allem für seine Beschichtung Teflon, will der Konzern abspalten.
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April 17, 2014 06:35 ET (10:35 GMT)
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