Es ist keine vier Wochen her, da konnten Anleger sich mal wieder über das Neueste in der Finanzbranche informieren. Auf der Invest, der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage in Deutschland. Die Veranstaltung feierte sogar ein Jubiläum. Zum 15. Mal fand diese in Stuttgart statt und ist die größte Veranstaltung im deutschsprachigen Raum rund um Finanzthemen. Für mich als Finanzjournalist, der seit der ersten Messe dabei ist, war es dennoch nur bedingt ein Grund zum Feiern. Denn der Erfolg ist mittlerweile schwer messbar geworden. Immer mehr Große aus der Branche sind gar nicht mehr am Start. Anders gefragt: Finanzmessen in Deutschland - warum werden diese nur noch so bedingt besucht?
Ok, es gibt Finanz- und Börsen-Blogs wie uns, Finanzportale und Nachrichten-Magazine, die einem als Anleger (ein bisschen) durch den Finanz-Dschungel begleiten. Aber warum nicht einmal sich das Ganze geballt anschauen und vor Ort sehen, wer in der Branche wirklich nur (dumm) redet, aber keine Performance bringt? Das wäre aber gut möglich, denn die guten Redner konnte man auf dieser Messe schnell rausfiltern. Diese haben einfach Fakten gebracht und beispielsweise keine Verschwörungstheorien, in denen der Zusammenbruch der europäischen Währung auf einer großen Bühne seit mehr als vier Jahren konsequent publik gemacht wird. Andererseits - auch die muss es geben…
Den vollständigen Artikel lesen ...