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MÄRKTE USA/Wall Street zwischen Ukraine-Krise und Fusionsfantasie

Von Thomas Rossmann

Die US-Aktienmärkte werden zu Wochenbeginn im Spannungsfeld zwischen der Ukraine-Krise auf der einen und Fusionsfantasie auf der anderen Seite mit leichten Gewinnen erwartet. Doch die Blicke sind auch nach vorne gerichtet, steht in den kommenden Tagen doch eine ganze Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten auf der Agenda. So werden unter anderem die BIP-Zahlen für das erste Quartal, der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sowie der Arbeitsmarktbericht für April bekannt gegeben. "Wieder wird viel davon abhängen, wie die Konjunkturdaten in den kommenden Tagen ausfallen werden", sagt Analyst Joao Monteiro von Valutrades.

"Hilfreich ist auch, dass es nach den kräftigen Verlusten zum Ende der Vorwoche Luft für eine Gegenbewegung gibt. All das könnte allerdings recht kurzlebig sein, je nachdem wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt", fügt der Teilnehmer hinzu. Der Future auf den S&P-500 gewinnt 0,3 Prozent, für den Future auf den Nasdaq-100 geht es ebenfalls um 0,3 Prozent nach oben. Am Montag ist die Konjunktur-Agenda allerdings leer.

Bei den Einzelwerten stehen Pfizer mit dem bestätigten Übernahmeinteresse an AstraZeneca für rund 100 Milliarden Dollar im Fokus. Für die Aktie geht es vor der Startglocke um 2,0 Prozent aufwärts, während die AstraZeneca-Titel in London um 16 Prozent nach oben schießen. Der britische Pharmakonzern ist unterdessen mit dem Gebot nicht zufrieden. Die Offerte bewerte das Unternehmen und sein Potenzial nicht ausreichend, heißt es von AstraZeneca.

Die Aktien von General Electric zeigen sich mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent, nachdem Siemens dem Übernahmeangebot des Unternehmens für Alstom einen Strich durch die Rechnung machen will, indem es sich selbst mit den Franzosen zusammentut. Um 9,0 Prozent nach oben geht es mit dem Kurs von Mylan, nachdem das schwedische Spezialpharma-Unternehmen Meda auch das erhöhte Mylan-Übernahmeangebot abgelehnt hat und stattdessen unabhängig bleiben will. Microsoft klettern mit dem Gesamtmarkt um 0,4 Prozent nach oben, obwohl es eine Sicherheitslücke im Internet Explorer gibt, die für Nutzer von Windows XP zu einem Problem werden könnte.

Der Ölpreis erholt sich leicht von den jüngsten Abgaben. Für ein Barrel der Sorte WTI müssen 101,21 Dollar bezahlt werden, nach 100,60 Dollar zum Settlement am Freitag. Zum Wochenausklang war der Ölpreis mit 100,48 Dollar auf den niedrigsten Stand seit zwei Wochen gefallen. Der Goldpreis zeigt sich kaum verändert bei 1.300 Dollar je Feinunze. Die Investoren warteten einerseits auf die anstehenden US-Daten und schauten andererseits weiter auf die Entwicklungen in der Ukraine, heißt es von einem Teilnehmer.

Die US-Anleihen geben leicht nach, was die Rendite für die zehnjährigen Titel um zwei Basispunkte auf 2,68 Prozent steigen lässt. Der Euro macht einen Satz nach oben und notiert bei 1,3862 Dollar. Der Anstieg hat nach Aussage von Teilnehmern mehrere Ursachen. Zum einen gibt es Spekulationen, dass Russland seine Devisenreserven breiter streue. Zum anderen wird eine Studie der Citigroup ins Feld geführt. Dort wird die Aufwertung des Euro damit begründet, dass die Überschussliquidität der EZB den niedrigsten Stand seit mehreren Jahren erreicht habe.

=== 
DEVISEN   zuletzt  '+/- %  Mo, 7.44 Uhr  Fr, 18.00 Uhr 
EUR/USD    1,3862   0,29%        1,3822         1,3838 
EUR/JPY  141,9009   0,47%      141,2378       141,3171 
EUR/CHF    1,2177  -0,14%        1,2194         1,2192 
USD/JPY  102,3400   0,14%      102,2000       102,1250 
GBP/USD    1,6845   0,34%        1,6787         1,6809 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.rossmann@wsj.com

DJG/DJN/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2014 08:24 ET (12:24 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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