SAP - SAP macht zusammen mit der ganzen Softwarebranche derzeit einen grundlegenden Wandel durch. Vor allem die Verschiebung von Geschäftsanteilen in die sogenannten Cloud wirbelt die Märkte durcheinander. Dieser Bereich soll bei SAP stark wachsen, sagte der designierte Finanzvorstand Luka Mucic in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 11/Welt S. 14)
DEUTSCHE POST - Die Reaktion der Investoren auf die Agenda 2020 ist sehr positiv, sagte Larry Rosen, Finanzvorstand der Deutschen Post. "Die Tatsache, dass wir uns weiter auf die Logistik als Industrie mit attraktiven Zukunftsaussichten konzentrieren, wurde ebenfalls sehr gut angenommen", sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 12)
DEUTSCHE BANK - Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank will seine Satzung verändern, um künftig höhere Gehälter zu ermöglichen. Chefkontrolleur Paul Achleitner könnte demnach 900.000 Euro verdienen. (Handelsblatt S. 30)
OPEL - Für den Automobilhersteller Opel wird der Abschied vom Standort Bochum teuer. Allein für den Personalabbau zahlt die General-Motors-Tochter mehr als eine halbe Milliarde Euro. Die Abfindungen liegen bei 110.000 Euro je Beschäftigten. Die Verlagerung der Produktion nach Rüsselsheim kostet nochmals extra. (FAZ S. 22)
WEIDMÜLLER - Der lippische Elektrotechnikhersteller Weidmüller bleibt trotz ablehnender Signale zuversichtlich, den börsennotierten Explosionsschutz-Spezialisten R. Stahl übernehmen zu können. Der Weidmüller-Vorstandsvorsitzende Peter Köhler sagte, er sei "überzeugt davon, dass wir mehr als 50 Prozent der Aktien erwerben können". (FAZ S. 21)
GOOGLE - Ein neues Bündnis aus Politik und Wirtschaft attackiert den US-Konzern Google. Die Allmacht des Suchmaschinen-Riesen soll bekämpft werden. Es gehe um die Verteidigung europäischen Rechts, warnt Bundesinnenminister Thomas de Maizière in einem Interview. (Handelsblatt S. 3)
AMAZON - Der Internetkonzern Amazon will von der Verlagsgruppe Bonnier bessere Konditionen. Um Druck auf den schwedischen Verlagskonzern auszuüben, werden seit Anfang Mai zahlreiche Titel von Bonnier angehörenden Verlagen nur mit langen Lieferfristen verkauft, obwohl die jeweiligen Titel problemlos vorrätig wären. (FAZ S. 10)
BURGER KING - Nach den jüngsten Skandalen ist die Lage bei der Fast-Food-Kette Burger King ernst. Deutschland-Chef Andreas Bork will mit mehr Offenheit das Ansehen retten. (Süddeutsche S. 17)
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May 16, 2014 00:40 ET (04:40 GMT)
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