Frankfurt - Verhaltene Konjunkturdaten in China - die Industrieproduktion und die Investitionen in Sachanlagen legten im April schwächer zu als erwartet - bremsen heute Morgen den Aufwind der Metallpreise, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Hoffnungen auf konjunkturstimulierende Maßnahmen der chinesischen Regierung und Zentralbank hätten vor allem gestern den Industriemetallen merklichen Auftrieb gegeben. Der LME-Industriemetallindex habe daraufhin mit 3.153 Punkten den höchsten Stand seit fast vier Monaten erreicht. Wegen der niedrigen Inflationsrate, welche im April nur bei 1,8% gelegen habe, bestehe für die Regierung und Zentralbank in China Spielraum für Konjunkturmaßnahmen. Die Analysten würden aber nicht davon ausgehen, dass es in absehbarer Zeit dazu kommen werde, denn dafür seien die Daten bislang nicht schwach genug gewesen.Den vollständigen Artikel lesen ...