Die US-Börsen haben am Freitag Verluste erlitten. Neben Gewinnmitnahmen nach der Rekordjagd des S&P-500-Index sahen Marktexperten enttäuschende Quartalsberichte einiger bekannter Unternehmen und Sorgen über eine Eskalation der Lage in der Ukraine als Belastung. Gute US-Konjunkturdaten verpufften am Markt.
Zuletzt sank der Dow Jones Industrial
Das Interesse der Anleger richtet sich laut Analyst Dirk Gojny von der National-Bank schon auf das Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank und den US-Arbeitsmarktbericht in der kommenden Woche. Derweil hatten die US-Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter im Juni überraschend deutlich zugelegt.
"Insbesondere der signifikante Anstieg außerhalb des Transportsektors lässt auf eine zunehmende Investitionstätigkeit in der Wirtschaft schließen", kommentierte Analyst Johannes Jander von der Landesbank Helaba. Die Daten gäben aber keinen Grund, auf eine frühe Zinsanhebung der US-Notenbank zu spekulieren. Bernd Krampen von der NordLB sprach von einer sukzessiven Verbesserung der Lage "in allerdings nur moderatem Tempo".
Unternehmensseitig rückten weitere Geschäftsberichte in den
Blick. Die Aktien von Amazon
Beim Kreditkartenanbieter Visa
Das Pharmaunternehmen Abbvie
Für die Aktien von Moody's
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0181 2014-07-25/19:44