Wien - Brasilien bleibt im schwierigen Spannungsfeld zwischen rückläufiger Konjunktur und zu hoher Inflation (aktuell ca. 6,5% p.a. - gegenüber einem Notenbankziel von 4,5%), so die Experten von Raiffeisen Capital Management in ihrem aktuellen "emreport".Die Regierung versuche unter anderem mit Steuersenkungen, gesteigerten Sozialausgaben und Infrastrukturinvestitionen dagegen zu steuern. Ob dies gelingen werde, dürfe bezweifelt werden, auch wenn sich die Wirtschaft im Mai offenbar weniger stark abgeschwächt habe, als von den Analysten erwartet worden sei. Negativ sei dabei sicherlich zu werten, dass vor allem die Einzelhandelsumsätze nach oben überrascht hätten, während die Industrieproduktion (vor allem die Herstellung von Ausrüstungsgütern) weiter schwach bleibe.Den vollständigen Artikel lesen ...