Frankfurt - Sowohl Nachfrage als auch Angebot sind bei Rohöl kurzfristig relativ preisunelastisch, so die Analysten der Helaba in ihrer aktuellen Ausgabe von "Märkte und Trends 2015".Dies führe in gewissen Abständen dazu, dass es zu drastischen Preisbewegungen nach oben oder unten komme. Auf der Angebotsseite hänge dies ähnlich wie bei Primärmetallen zumeist mit ausgeprägten Investitionszyklen, aber auch mit technologischem Fortschritt in der Gewinnung zusammen. Kurzfristig könnten die an den Rohstoffmärkten agierenden Finanzinvestoren Preistrends durchaus verstärken. Entscheidend seien für die Preisentwicklung aber die maßgeblichen Kräfte des physischen Angebots. Besondere Bedeutung habe hierbei Saudi-Arabien als größtes Ölförderland der OPEC. Als "Swing-Produzent" habe es in den vergangenen Jahren versucht, einen relativ auskömmlichen und zugleich weitgehend konjunkturunschädlichen Gleichgewichtspreis durch sein eigenes Angebotsverhalten zu ermöglichen.Den vollständigen Artikel lesen ...