Düsseldorf - Diesseits des Atlantiks kommen die Konjunkturveröffentlichungen in der neuen Woche vor allem aus Deutschland, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Dabei mache der deutschen Konjunktur derzeit genau der gegenteilige Effekt wie in den USA zu schaffen. Während die US-Wirtschaft schneebedingt viele Einbußen im 1. Quartal zu verkraften gehabt habe und im Folgequartal von Rebound-Effekten profitiere, sei der Winter in Deutschland ausgesprochen milde gewesen. Viele Aufträge hätten direkt abgearbeitet werden können, dafür falle der übliche Frühjahrsaufschwung nun schwächer aus. Diese Entwicklung habe sich zuletzt auch am heimischen Arbeitsmarkt beobachten lassen. Nachdem in den Wintermonaten deutlich weniger Entlassungen als üblich vorgenommen worden seien, falle nun die Einstellungspolitik der Unternehmen zurückhaltender aus.Den vollständigen Artikel lesen ...