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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.174,99   -1,40% 
Stoxx-50           3.025,81   -0,80% 
DAX                9.644,01   -1,53% 
FTSE               6.791,55   -0,44% 
CAC                4.330,55   -1,82% 
DJIA              16.958,48   -0,73% 
S&P-500            1.979,16   -0,44% 
Nasdaq-Comp.       4.447,07   -0,56% 
Nasdaq-100         3.960,79   -0,56% 
Nikkei-225        15.457,87   +1,13% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future           148,3      +39 
 
 

FINANZMARKT USA

Handfeste Enttäuschungen drücken am Freitag die Wall Street ins Minus. Mit Amazon steckt der Hoffnungsträger der Einzelhandelsbranche noch immer in den roten Zahlen. Die Aktie bricht um 11,5 Prozent ein. Ebenfalls nicht zur Hebung der Stimmung trägt Visa bei, denn das Kreditkartenunternehmen hat die Umsatzprognose für das Gesamtjahr kassiert. Trotz gestiegener Gewinne führte die Aktie die Verlierer im Dow an und gibt 4,7 Prozent ab. Ähnlich das Bild bei Starbucks, die Titel geben 2,1 Prozent ab. Die Anleger haben sich angesichts des florierenden Geschäfts eine optimistischere Unternehmenszielsetzung gewünscht, heißt es im Handel. Mit Pandora Media enttäuscht ein weiteres Unternehmen, das Internetradio verbuchte höhere Verluste - das trifft mit einem Abschlag von 13,5 Prozent auch auf den Aktienkurs zu. Dass die Indizes abwärts laufen, hängt auch mit dem Wochenende zusammen. Denn niemand weiß, was sich übers Wochenende in der Ukraine, im Gazastreifen, im Irak oder Syrien ereignen wird.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Starker Druck bei exportorientierten Titeln hat die europäischen Börsen zum Wochenausklang auf Talfahrt geschickt. Der DAX wurde im späten Geschäft zeitweise regelrecht nach unten durchgereicht", sagte ein Händler. Anlass waren Berichte, nach denen EU-Ratspräsident Herman van Rompuy Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen habe. Auf der Stimmung lasteten auch schwache Vorlagen aus den USA, dort kamen die Kurse im Verlauf so deutlich zurück wie seit Wochen nicht mehr. Ein schwacher deutscher ifo-Geschäftsklima-Index mahnte ebenfalls zur Vorsicht. Dem Druck entziehen konnten sich die Aktien der Banken und Rohstoff-Titel. Der Index der Rohstoff-Titel führte mit einem Plus von 0,7 Prozent die Gewinner an, der Index der Banken legte um 0,3 Prozent zu. Beide Indizes haben in dieser Woche etwa vier Prozent zugelegt. Am deutschen Aktienmarkt stiegen Sky um 1,4 Prozent. Wie bereits erwartet ist nun das offizielle Übernahmeangebot von BSkyB gekommen. Bei Air France-KLM lief es im zweiten Quartal besser als befürchtet. Die Aktien erholten sich um 2,6 Prozent. Einen Kurseinbruch erlitt dagegen der Luxusgüterkonzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton. Nach enttäuschenden Quartalszahlen verlor der Kurs knapp 7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr. 8.50 Uhr  Do, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,3427  -0,34%        1,3473         1,3469 
EUR/JPY   136,72  -0,25%        137,06         137,11 
EUR/CHF   1,2150  -0,01%        1,2152         1,2154 
USD/JPY   101,83   0,09%        101,73         101,80 
GBP/USD   1,6969  -0,13%        1,6992         1,6981 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein geteiltes Bild zeigte sich zum Wochenausklang an den ostasiatischen Börsen. Der Nikkei-225 verbesserte sich um 1,1 Prozent. Hier half der schwächere Yen. Im Vorfeld der beginnenden Berichtssaison sorgten die Ergebnisse von Fanuc für eine positive Überraschung. Das Unternehmen hatte solide Quartalszahlen vorgelegt. Für die Fanuc-Aktie ging es um 5,3 Prozent aufwärts. Der etwas schwächere Yen stützte vor allem die Exportwerte. So ging es für Sony um 2,8 Prozent nach oben, Toyota verbesserten sich um 0,6 Prozent. Der Shanghai-Composite legte um 1,0 Prozent zu. . Vor allem zyklische Werte waren gesucht. Jiangxi Copper erhöhten sich um 2,4 Prozent, für die Aktien von China Shenhua Energy ging es um 3,2 Prozent aufwärts. Nach den jüngsten Abgaben waren auch Medien- und IT-Werte gesucht. Die Titel von Media Investment Corp legten um 4,9 Prozent und die Aktien von China National Software & Service schlossen mit einem Plus von 7,3 Prozent. Der ASX/S&P-200 in Sydney schloss erstmals seit sieben Handelstagen mit einem Abschlag und gab um 0,1 Prozent nach. Im Vorfeld der in der kommenden Woche beginnenden Berichtssaison hätten die Investoren Gewinne mitgenommen, sagte ein Teilnehmer. Die Abgaben zogen sich in Sydney quer durch alle Sektoren. Für die Papiere von Telstra, Woolworths, Rio Tinto und Macquarie ging es zwischen 0,3 und 1,5 Prozent nach unten.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa und Air Berlin fliegen wieder nach Israel

Die Deutsche Lufthansa und Air Berlin fliegen ab Samstag wieder von und nach Tel Aviv. Der Flugbetrieb werde schrittweise wieder aufgenommen, so die Lufthansa. Die Entscheidung sei auf Basis der neuesten Informationen und einer eigenen Bewertung der Sicherheitslage vor Ort erfolgt.

TUI verlängert Frist für Übernahme von TUI Travel

Der Touristikkonzern TUI nimmt sich mehr Zeit für die Komplettübernahme seiner britischen Tochter TUI Travel. Die britischen Behörden genehmigten einen Antrag, die Frist für die Vorlage eines offiziellen Übernahmeangebots vom heutigen Freitag auf den 19. September auszuweiten, wie beide Unternehmen mitteilten. Damit könnten sie die Gespräche für die Fusion fortsetzen, über die sie sich im Prinzip einig seien.

Moody's hebt Gerresheimer auf Baa3 an; Ausblick stabil

Moody's hat die Bonitätsbewertung des im MDAX notierten Verpackungsspezialisten Gerresheimer angehoben. Die Agentur bewertet den Konzern nun mit Baa3 nach Ba1 zuvor. Der Ausblick ist stabil.

Hamburg Süd kauft chilenische Reederei CCNI

Die Konsolidierung in der Containerschifffahrt schreitet weiter voran. Die Reederei Hamburg Süd übernimmt die chilenische Compañía Chilena de Navegación Interoceánica (CCNI). Einen Kaufpreis teilte die zur Oetker-Gruppe gehörende Reederei nicht mit. CCNI hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro erzielt, die wesentlich größere Hamburg Süd kam auf knapp 5,3 Milliarden Euro.

Chinas Großbank ICBC will 13 Mrd Dollar am Kapitalmarkt einsammeln

Nicht nur in Europa zapfen Großbanken den Kapitalmarkt an, auch in China besorgen sich immer mehr Geldhäuser frische Mittel bei Investoren. Die größte Bank Chinas, die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), will bis zu 80 Milliarden chinesische Yuan oder umgerechnet fast 13 Milliarden Dollar erlösen. Dabei nutzt die Staatsbank eine gelockerte Regelung bei der Ausgabe neuer Aktien, die Peking erst vor kurzem auf den Weg gebracht hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

July 25, 2014 12:16 ET (16:16 GMT)

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