Die australische Hochtief-Tochter
Trotz des Gewinneinbruchs erhöhte der Konzern die Zwischendividende um rund ein Viertel auf 57 Cent. Analysten wie Nicolas Robinson von Morgan Stanley sehen dies kritisch. Das Dividendenplus werde über neue Schulden bezahlt, schrieb er in einer Studie. Von der höheren Ausschüttung profitiert vor allem der deutsche Konzern Hochtief, der seinen Anteil an Leighton zuletzt auf knapp 70 Prozent erhöht hat. Hochtief wird wiederum vom spanischen Konzern ACS kontrolliert.
Leighton bestätigte die Prognose zudem für das laufende Jahr. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn soll 2014 zwischen 540 und 620 (2013: 584) Millionen Dollar liegen. In den ersten sechs Monaten zog dieser Wert um 55 Prozent auf 327 Millionen Dollar an. Die Verschuldung soll zudem deutlich gedrückt werden. Die Leighton-Aktie gab am Montag nach Bekanntgabe der Zahlen nach. Zuletzt verlor sie rund 2,5 Prozent./zb/mne/fbr
ISIN DE0006070006 ES0167050915 AU000000LEI5
AXC0025 2014-07-28/07:44