Bielefeld (ots) - Die Sperrung der A 2 hat die Nerven der Autofahrer auf eine harte Probe gestellt. Sogar auf den umliegenden Bundesstraßen an der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen standen die Reifen zeitweise still. Natürlich muss jeder Autofahrer mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Trotzdem bleibt nach dem Chaos ein fader Beigeschmack: Der Verdacht drängt sich geradezu auf, dass der Verkehr nicht nur durch den ausgebrannten Lkw-Anhänger behindert wurde, sondern auch durch mangelnde Absprachen zwischen den Ländern. Bei Unfällen auf großen Verkehrsachsen wie der A 2 kommt es auf sekundenschnelle Reaktionen an. Je zügiger sich die beteiligten Behörden absprechen, desto eher gelangen Staumeldungen zu den Autofahrern und desto weniger Fahrzeuge landen in der Sackgasse namens Vollsperrung. Sind zwei Länder betroffen, sind auch doppelt so viele Dienststellen und Behörden involviert. Und es braucht umso schnellere Absprachen. Um möglichst reibungslose Abläufe garantieren zu können, sollten die Länder sich selbst eine Nachhilfestunde in Sachen Kommunikation verordnen.
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