DEUTSCHE POST - Post-Vorstandschef Frank Appel erwartet harte Tarifverhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern. Bei Neueinstellungen könnte es künftig deutlich weniger Geld geben. "Wir zahlen heute unseren Mitarbeitern teilweise doppelt so viel wie unsere Wettbewerber", sagte Appel. Auch weitere Portoerhöhungen schloss Appel nicht aus. (Süddeutsche S. 18)
COMMERZBANK - Die Finanzaufsicht gibt der Commerzbank in drei Fällen eine schlechte Note. Und das ist nicht das einzige Problem im Haus. Die Bank will zudem Teile des Bereichs Finanzen, in den unter anderem die Finanzbuchhaltung fällt, an externe Dienstleister auslagern. Davon sind mehrere Hundert Mitarbeiter betroffen. (Handelsblatt S. 1)
DEUTSCHE BANK - Die geplante Verschärfung des Sparkurses bei der Deutschen Bank erhöht die Spannungen im Konzern. Die Arbeitnehmervertreter fühlen sich vom Vorstand überrumpelt und fordern rasche Aufklärung. (Handelsblatt S. 28)
THYSSENKRUPP - Nach den schier endlosen Katastrophennachrichten ist es still geworden um den Stahlkonzern ThyssenKrupp. Das Ende der Verlustphase ist in Sichtweite. (FAZ S. 26)
ALBA - Axel Schweitzer, der Vorstandsvorsitzende und Miteigentümer des Berliner Umweltdienstleisters Alba Group, denkt an eine Zukunft ohne Abfall. Schon 2030 könne Deutschland so weit sein und vollständig ohne Müllverbrennungsanlagen auskommen. Dafür will Schweitzer existierende Recyclingsysteme noch deutlich weiterentwickeln. (Welt S. 10)
HAWESKO - Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender der Weinhandelsgruppe Hawesko, glaubt, dass der Wein in China bald besser wird. Angriffe aus dem Internet lassen ihn kalt. Er will verstärkt Frauen "zum Weintrinken verführen", sagte er in einem Interview. (FAZ S. 22)
YUKOS - Das Ständige Schiedsgericht in Den Haag urteilt am heutigen Montag über die Zerschlagung und Verstaatlichung des einstmals größten russischen Ölkonzerns Yukos. Dessen zwangsenteignete Großaktionäre verklagen Russland auf Schadensersatz in Höhe von 103 Milliarden US-Dollar. (Handelsblatt S. 6)
GOOGLE - Gibt es doch noch eine Wende im EU-Kartellverfahren gegen den Internetkonzern Google? Wahrscheinlich kommt das Unternehmen nicht so glimpflich davon wie zunächst gedacht. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 1/Süddeutsche S. 20)
VOLVO - Vier Jahre nach dem Verkauf der schwedischen Auto-Ikone an den chinesischen Geely-Konzern kommt Volvo wieder in Fahrt. Der Weg zu alter Stärke führt über die beiden größten Automobilmärkte USA und China. In diesem Jahr könnte Volvo 450.000 Autos verkaufen, so viele wie nie zuvor. (Handelsblatt S. 14)
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July 28, 2014 00:34 ET (04:34 GMT)
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