In der US-Industrie läuft es weiter rund. Die Geschäftsaktivität ist im Juli im 14. Monat in Folge expandiert. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) stieg der nationale Index der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe auf 57,1 Punkte und übertraf damit die Prognose der von Dow Jones Newswires befragten Ökonomen von 56,0. Im Vormonat lag der viel beachtete Index noch bei 55,3 Zählern.
In 17 der 18 befragten Branchen ergab sich ein positives Bild mit einer Ausweitung der Aktivitäten. Lediglich der Sektor Holzprodukte zeigte eine Kontraktion.
Auch in den Komponenten des ISM-Index wurden zum Teil deutliche Zuwächse registriert, die damit positive Signale für die US-Konjunkturentwicklung lieferten. Das Maß für den Auftragseingang kletterte auf 63,4 von 58,9 im Vormonat. Die Produktion zog auf 61,2 von 60,0 Zähler an. Die Beschäftigungskomponente stieg deutlich auf 58,2 von 52,8 Zählern. Der Index für die Lagerbestände verringerte sich auf 48,5 Punkte von 53,0. Der Subindex der Preise stieg auf 59,5 von 58,0 Punkte.
Der Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Ein Stand des ISM von über 50 signalisiert Wachstum der Industrie, ein Niveau unterhalb dieser Marke weist auf ein Schrumpfen hin.
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August 01, 2014 10:22 ET (14:22 GMT)
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