mybet Holding SE: mybet treibt Restrukturierung mit erfolgreichem Verkauf des Spaniengeschäfts weiter voran
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12.08.2014 / 15:22
Kiel, 12 August 2014 - Die mybet Holding SE (Deutsche Börse Prime Standard; ISIN DE000A0JRU67) hat sich planmäßig von den Anteilen an den spanischen Gesellschaften Digital Distribution Management S.L. (DIGIDIS S.L.) und Digital Distribution Management Iberica S.A. (DIGIDIS S.A.) getrennt. Durch die erfolgreichen Verkäufe beseitigt mybet potenzielle Risiken und sorgt damit für mehr Stabilität innerhalb des Konzerns.
Bereits zu Jahresbeginn 2014 hatte sich der neue Vorstand der mybet Holding SE, Sven Ivo Brinck, im Rahmen der Neuaufstellung von mybet dazu entschlossen, das Geschäft der DIGIDIS-Gesellschaften nicht fortzuführen. Entscheidend für diesen Beschluss waren unter anderem die negativen Aussichten zur zukünftigen Profitabilität der spanischen Unternehmen. Sven Ivo Brinck kommentiert: "Um mybet nachhaltig wettbewerbsfähig zu machen, haben wir in den vergangenen Monaten zahlreiche Maßnahmen zur Strukturoptimierung und der Effizienzsteigerung umgesetzt. In diesem Zuge haben wir auch entschieden, das unprofitable Spaniengeschäft zu verkaufen. Dadurch haben wir uns nicht nur von rechtlichen und wirtschaftlichen Unsicherheitsfaktoren befreit, sondern schaffen gleichzeitig freie Ressourcen, die wir effizient an anderer Stelle des Konzerns nutzen können."
Rechtlich wirksam wurde der Vertrag über den Verkauf der DIGIDIS S.L. mit notarieller Beurkundung am 23.07.2014, der Vertrag über den Verkauf der DIGIDIS S.A. entsprechend am 08.08.2014. Die Kaufpreiszahlungen an mybet in Höhe von 250 TEuro für die DIGIDIS S.L. sowie 25 TEuro für die DIGIDIS S.A. wurden bereits im Juli 2014 durch die Käufer geleistet.
Formell wurde die DIGIDIS S.L. bereits zum 30. November 2013 nach IFRS entkonsolidiert, da die mybet Holding SE zu diesem Zeitpunkt nicht mehr die Gremien kontrollierte. Die DIGIDIS S.A. wurde seit dem Erwerbszeitpunkt at equity bilanziert, der Beteiligungsansatz jedoch zum Jahresende vollständig wertberichtigt. Insofern führen die nun erzielten Verkaufserlöse zu einem positiven, einmaligen Sondereffekt in Höhe von 249 TEuro.
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