Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 28.03.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Spezial am Donnerstag: Rallye II. - Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
HSBC
248 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Infineon will zukaufen



Heiko Weyand, Derivateexperte, HSBCHeiko Weyand,
Zertifikate-Experte,

HSBC

Infineon will zukaufen

Der Halbleiterhersteller Infineon will sich in den USA mit einem milliardenschweren Zukauf verstärken. Dass die Münchner einen kräftigen Aufschlag auf den Aktienkurs des US-Unternehmens International Rectifier aus Kalifornien zahlen wollen, sorgte an der Börse am Donnerstag nicht für Begeisterung. Resultat der gebremsten Euphorie war daher auch eine eher verhaltene Kursreaktion: Erst kletterten die Infineon-Papiere nach dem Start mit einem ordentlichen Plus von mehr als zwei Prozent an die DAX®-Spitze , dann rutschten sie aber ins Minus und verloren zuletzt fast ein halbes Prozent.

Für den US-Halbleiterhersteller wollen die Münchener 40 US-Dollar je Aktie zahlen - insgesamt rund 3 Milliarden Dollar (2,25 Mrd Euro). Damit legt Infineon-Finanzchef Dominik Asam auf den durchschnittlichen Aktienkurs der Amerikaner der vergangenen drei Monate nach eigenen Angaben fast 50 Prozent obendrauf. Der Verwaltungsrat des kalifornischen Unternehmens habe bereits zugestimmt. Tun die Kartellbehörden und die Aktionäre von International Rectifier es dem Gremium gleich, soll die Übernahme bis spätestens Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein.

"Wir verstärken uns in vielen Bereichen, ergänzen unser Produktportfolio aber auch sehr gut", warb Infineon-Chef Ploss am Mittwochabend in einer Telefonkonferenz für den Zusammenschluss. Mit International Rectifier erhalte Infineon besseren Zugang zum US-Markt und in Asien, zudem erschließe sich der Konzern kleinere und mittlere Kunden. Infineon erwartet mit dem Zukauf ein "weiteres Ergebniswachstum" und will bei International Rectifier die Margen auf das Niveau von Infineon heben. Spätestens im zweiten vollen Geschäftsjahr nach der Übernahme solle die operative Marge des übernommenen Geschäfts, die Infineon als Segmentergebnis ausweist, mindestens 15 Prozent betragen. Am eigenen Margenziel wollte Infineon daher nichts ändern. Auch bei der Dividendenpolitik bleibe alles beim Alten, sagte Ploss. Das Unternehmen werde die Übernahme aus vorhandenen Barmitteln sowie durch neue Kredite finanzieren.

International Rectifier erzielte im Geschäftsjahr 2014 (Ende Juni) einen Umsatz von 1,11 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich stand dabei ein Gewinn von 58,7 Millionen Dollar. Zuletzt zeigte die Kurve des rund 4.160 Mitarbeiter starken Chipherstellers nach vorherigen Problemen nach oben. Der Umbau bei dem US-Unternehmen sei schon sehr weit vorangeschritten, sagte Infineon-Finanzvorstand Asam. Es würden zwar Integrationskosten anfallen, die aber durch die Erträge des übernommenen Unternehmens abgedeckt würden. Sparpotenzial gebe es etwa bei den Verwaltungskosten von International Rectifier. Zu einem möglichen Stellenabbau wollte der Manager zunächst nichts sagen.

Seit Jahren wird über mögliche Zukäufe von Infineon spekuliert. Das Management hatte stets betont, sich Übernahmen durchaus vorstellen zu können - wenn Kaufpreis, das Unternehmen und seine Produkte zur eigenen Strategie passen würden. Chef Ploss hatte angesichts guter Geschäfte erst jüngst die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2013/14 (Ende September) ein wenig angehoben. Infineon profitiert von einem regen Umsatz mit der Autoindustrie, aber auch vom Geschäft mit erneuerbarer Energie, elektrischen Industrieantrieben und Haushaltsgeräten. Dieses Jahr soll der Umsatz auf mehr als 4 Milliarden Euro klettern.

Anleger, die bei der Infineon-Aktie eine Seitwärtsbewegung oder auch steigende Kurse erwarten, können Capped Bonus-Zertifikate mit Höchstbetrag erwerben. Beim Erwerb eines Capped Bonus-Zertifikats sollten Anleger unbedingt auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.

Quelle: dpa-afx / HSBC

NameBasiswertWKNProduktinformationsblatt (PIB)
Capped Bonus-ZertifikatInfineon Technologies-AktieTD17F0PIB
Capped Bonus-ZertifikatInfineon Technologies-AktieTD17EZPIB

Hier geht's zur Homepage von HSBC

HSBC Daily Trading



Rechtliche Hinweise

Dieses Dokument wurde von der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("HSBC Trinkaus") erstellt. Es dient ausschließlich der Information und darf ohne ausdrückliche schriftliche Einwilligung von HSBC Trinkaus nicht an Dritte weitergegeben werden. Das Dokument ist ein Marketinginstrument. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieser Darstellung ("Frontrunning") besteht nicht. Auch ersetzt das Dokument keine an den individuellen Anforderungen ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Ein Zeichnungsangebot ist hiermit ebenfalls noch nicht verbunden. Das Dokument richtet sich nur an Personen, die ihren dauerhaften Wohnsitz/Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Es ist nicht für Empfänger in anderen Jurisdiktionen und insbesondere nicht für US-Staatsbürger bestimmt. Eventuell gemachte Angaben zur historischen Wertentwicklung (einschließlich Simulationen) sowie Prognosen über eine künftige Wertentwicklung der dargestellten Finanzprodukte/Finanzindizes sind kein zuverlässiger Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Soweit die besprochenen Finanzprodukte in einer anderen Währung als EUR notieren, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Die steuerliche Behandlung eines Investments hängt von den persönlichen Verhältnissen des Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein. Die in diesem Dokument gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen.

Prospekthinweis

Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiere erhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.

Lizenzhinweis

"DAX®", "TecDAX®","MDAX®", "VDAX®", "SDAX®", "DivDAX®", "ÖkoDAX®", "Entry Standard Index", "X-DAX®" und "GEX®" sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG. Diese Finanzinstrumente werden von der Deutsche Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Der EURO STOXX 50® Index und die im Indexnamen verwendeten Marken sind geistiges Eigentum der STOXX Limited, Zürich, Schweiz und/oder ihrer Lizenzgeber. Der Index wird unter einer Lizenz von STOXX verwendet. Die auf dem Index basierenden Wertpapiere sind in keiner Weise von STOXX und/oder ihren Lizenzgebern gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben und weder STOXX noch ihre Lizenzgeber tragen diesbezüglich irgendwelche Haftung.

Herausgeber

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf
© 2014 HSBC
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.