Nach einem starken Wochenauftakt hat der DAX in der vergangenen Woche einen Großteil seiner Anfangsgewinne wieder abgeben müssen. Grund waren Gewinnmitnahmen infolge der weiteren Eskalation des Konflikts in der Ukraine. Zudem belasteten zum Wochenausklang die Inflationsdaten aus der Eurozone. Zwar ist die Teuerungsrate im August wie erwartet auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009 gefallen. "Die Fantasie auf weitergehende Maßnahmen bleibt angesichts dieser Werte grundsätzlich erhalten", erklärt hierzu Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf. Allerdings seien die Erwartungen bereits in den letzten Tagen gestiegen, und mit Blick auf entsprechende Schritte bereits bei der EZB-Sitzung in der laufenden Woche "baut sich allmählich Enttäuschungspotenzial auf". Zudem fiel zum Wochenschluss das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan in den USA überraschend besser aus als erwartet, was jedoch wieder eine zunehmende Straffung der Notenbankpolitik befürchten lässt. Das Konsumklima stieg auf 82,5 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten im Schnitt lediglich mit 80 Zählern gerechnet.Den vollständigen Artikel lesen ...