Zürich - Der Schweizer Aktienmarkt ist sämtlichen politischen Ereignissen zum Trotz dank Novartis sehr stark in die neue Woche gestartet. Der Swiss Market Index (SMI) hat am Berichtstag sein bisheriges Jahreshoch ins Visier genommen und die Aktien des Pharmakonzerns erklommen nach starken Studiendaten zu einem potenziellen "Blockbuster" ein neues Allzeithoch.
Davon abgesehen fielen zu Wochenbeginn die Impulse weitgehend aus, denn die US-Börsen waren wegen des Feiertags "Labor Day" geschlossen. Auf übergeordneter Ebene blieb das Börsensentiment von der Krise in der Ukraine und den jüngsten militärischen Erfolgen der prorussischen Separatisten belastet. Putins Traum von "Neurussland" habe die Anleger verunsichert, hiess es im Handel. Im weiteren Verlauf der Woche rückt die Europäischen Zentralbank (EZB) mit den neuesten geldpolitischen Entscheiden vom kommenden Donnerstag verstärkt in den Fokus.
Der SMI rückte am Montag um 1,02% auf 8'746,97 Punkte vor. Zum absoluten Plus von gut 94 Punkten trugen Novartis knapp 85 Zähler bei. Das Jahreshoch von 8'764 Punkten, es wurde Anfang Juni notiert, ist somit wieder in Griffweite. Der gekappte Swiss Leader Index (SLI) zog um 0,40% auf 1'310,76 und der breite Swiss Performance Index (SPI) um um 0,85% auf 8'639,11 Punkte an. Bei den 30 wichtigsten Aktien schlossen 15 im Plus 13 im Minus und ...
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