Eine erfreuliche Nachfrage nach Kalidüngemitteln, eine einsetzende Preisstabilisierung und der Verbleib im Leitindex DAX hatten zuletzt wieder zu mehr Anlegervertrauen in Bezug auf K+S (WKN KSAG88) geführt. Doch mit einer neuen Auflage eines russisch-weißrussischen Preiskartells scheint es vorerst nichts zu werden.
Immerhin hatten einige Anleger darauf gesetzt, dass Uralkali aus Russland und der frühere weißrussische Partner Belaruskali nach den Turbulenzen des Vorjahres sowie den zwischenzeitlichen Veränderungen bei Uralkali wieder zusammenfinden und für stabile Kalipreise sorgen könnten. Doch nun hat Uralkali-CEO Dimitri Osipow in einem Interview mit dem "Wall Street Journal" solchen Plänen eine Absage erteilt. Schließlich ist die Strategie von Uralkali mit einer ausgeweiteten Produktion aufgegangen, da der Weltmarktanteil zuletzt auf 23 Prozent nach oben geschraubt werden konnte.
Den vollständigen Artikel lesen ...