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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.20 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.273,25   +0,06% 
Stoxx-50            3.111,92   +0,20% 
DAX                 9.799,26   +0,01% 
FTSE                6.837,92   +0,27% 
CAC                 4.461,22   -0,08% 
DJIA               17.293,19   +0,16% 
S&P-500             2.010,71   -0,03% 
Nasdaq-Comp.        4.573,46   -0,43% 
Nasdaq-100          4.090,87   -0,30% 
Nikkei-225         16.321,17   +1,58% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           148,58      +56 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Erleichterung über das "No" der Schotten zu einer Unabhängigkeit ihres Landes macht am Freitag auch den Aktienkursen an der Wall Street Beine. Der Dow-Jones-Index und der S&P-500 erreichen erneut Rekordstände. Auch die Fed-Aussagen vom Mittwoch wirken noch nach, denn die US-Notenbank hatte niedrige Zinsen für eine längere Zeit signalisiert. Die neu an die Börse gekommenen Alibaba-Aktie lag mit einem ersten Kurs von 92,70 Dollar deutlich über dem Emissionspreis von 68 Dollar. Diesen Ausgabepreis hatte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss festgelegt, es war das obere Ende der zuvor bereits erhöhten Preisspanne. Damit könnte der Börsengang eines der größten IPO's aller Zeiten werden. Yahoo, einer der größten Anteilseigner von Alibaba, profitieren schon einmal von der hohen Indikation der Alibaba-Aktie. Die Papiere legen zu, nachdem sie bereits in jüngster Zeit stark gestiegen waren. Oracle geben um 5,1 Prozent nach, belastet vom Rücktritt von CEO Larry Ellison. Zudem hatten die von Oracle vorgelegten Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten nicht ganz erfüllt. Die Concur-Aktie schießt in die Höhe in die Nähe der Marke von 129 Dollar. Dies hatte SAP für die Softwarefirma geboten hat. Rund 8,3 Milliarden Dollar will sich SAP das Unternehmen kosten lassen. Nach Angaben der Marktforschung Dealogic zählt die Übernahme zu den zehn größten im Softwaresektor. Der Goldpreis gibt weiter nach. Ein steigender Dollar macht das Edelmetall für Investoren aus dem Nicht-Dollarraum teurer. Auch der Ölpreis tendiert leichter, der starke Dollar und die anhaltenden Nachfragesorgen belasten erneut. Leicht im Plus zeigen sich die US-Staatsanleihen. Nach den deutlichen Abgaben der vergangenen beiden Tage würden von dem erhöhten Renditeniveau wieder Investoren angelockt, so ein Teilnehmer. Am Vortag hatte die Rendite zehnjähriger Titel im Verlauf mit 2,65 Prozent ein Zweimonatshoch markiert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine weiteren wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Obgleich befreit von der Unsicherheit um die Zugehörigkeit Schottlands zu Großbritannien zogen die Kurse nur leicht an. Der Grund war technischer Natur. Zum Wochenschluss verfielen Futures und Optionen auf Indizes und Einzelaktien. Diese Verfallstage werden häufig von einer erhöhten Volatilität an den Finanzmärkten begleitet. Übergeordnet ist die Stimmung der Anleger aber gut. Der FTSE-100 als einer der Hauptprofiteure des schottischen Votums stieg um 0,3 Prozent. Am Devisenmarkt stieg das Pfund zum Euro auf ein neues Zweijahreshoch. Auf der Gewinnerseite standen britische Aktien, die unter einem schottischen "Ja" gelitten hätten. Dazu gehörten etwa Finanzdienstleister. Royal Bank of Scotland gewannen 2,5 Prozent. Die Aktie des Rüstungskonzerns BAE Systems stieg 0,9 Prozent. Im Fall einer schottischen Unabhängigkeit hätten BAE und das britische Verteidigungsministerium vor der schwierigen Frage gestanden, ob die Produktion von Kriegsschiffen von Schottland zurück nach England zu verlegen wäre. Die Aktie der Deutschen Bank legte 2,1 Prozent zu. Grund war ein neuer Entwurf des Bundesfinanzministeriums, der eine lockerere Handhabung des Trennbankensystems vorsieht als die bisherigen Entwürfe. Tagesgewinner im Leitindex waren allerdings Deutsche Telekom mit einem Kursplus von 3,8 Prozent. Hier stützte eine Kaufempfehlung der Citigroup. SAP-Aktien verloren nach der Übernahme des Cloudanbieters Concur dagegen 3,8 Prozent. Die Anleger störten sich an dem Kaufpreis von 8,3 Milliarden Dollar.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 9.03 Uhr  Do, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,2836  -0,44%        1,2893         1,2912 
EUR/JPY   139,87  -0,62%        140,75         140,27 
EUR/CHF   1,2075   0,05%        1,2070         1,2070 
USD/JPY   109,02  -0,15%        109,18         108,65 
GBP/USD   1,6308  -0,85%        1,6448         1,6371 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorzeichen haben zum Wochenausklang an den ostasiatischen Börsen dominiert. Die Anleger blickten gebannt nach Schottland. Dort wurden nach dem Referendum über eine Loslösung von Großbritannien zwar immer noch die Stimmen ausgezählt; nachdem die Befürworter einer Abspaltung ihre Niederlage aber zeitig einräumten, machte sich an den Finanzmärkten Erleichterung breit angesichts der mit einer Abspaltung verbundenen Unwägbarkeiten. Das "Nein" zur schottischen Unabhängigkeit schickte das Pfund Sterling im asiatischen Handel auf einen Höhenflug. Händler sprachen von einer Erholungsrally, nachdem das Pfund Anfang September unter Druck geraten war, belastet von Umfragen, wonach möglicherweise eine Mehrheit für eine Unabhängigkeit Schottlands stimmen könnte. Im Fahrwasser des Pfunds legte der US-Dollar zum Yen kräftig zu und markierte wie derzeit fast täglich ein neues Mehrjahreshoch. Anleger hätten sich nach dem Schotten-Referendum von dem als Fluchtwährung in Phasen der Unsicherheit beliebten Yen wieder getrennt, hieß es. Der schwächere Yen trieb wiederum an der Tokioter Börse die Kurse nach oben. Das Thema Schottland drängte den Alibaba-Börsengang etwas in den Hintergrund. Softbank, die an Alibaba beteiligt ist, gewannen 0,6 Prozent. Die Aktie war bereits in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen, so dass das Plus nun eher klein ausfiel. Toshiba gewannen 1,4 Prozent, nachdem das Unternehmen Restrukturierungen und Entlassungen im PC-Geschäft angekündigt hatte. Sony verloren nach ihrem Kurseinbruch vom Vortag nochmals 1,0 Prozent. In Seoul gab die Hyundai-Aktie weitere 1,5 Prozent ab, nachdem sie am Donnerstag wegen eines spektakulären Immobiliengeschäfts einen Kurseinbruch erlebt hatte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Siemens bereitet Gebot für Dresser-Rand vor - Kreise

Der Industriekonzern Siemens bereitet laut Kreisen ein milliardenschweres Angebot für den US-Ölindustrieausrüster Dresser-Rand vor. Mit der Offerte könnte Siemens dem schweizerischen Wettbewerbers Sulzer einen Strich durch die Rechnung machen, der schon länger mit Dresser-Rand über eine Übernahme spricht.

MaterialScience-Börsengang ohne Auswirkung auf Bayer-Rating

Der geplante Börsengang von Bayers Kunststoffsparte MaterialScience hat keinerlei Auswirkungen auf die Bonitätsbewertung des Bayer-Konzerns durch Standard & Poor's. S&P bewertet den DAX-Konzern gegenwärtig mit langfristig "A-" und stabilem Ausblick.

Aurubis-Chef Willbrandt verlängert Vertrag nicht

Der Vorstandschef des Kupferkonzerns Aurubis Peter Willbrandt verlängert seinen Vertrag nicht. Willbrandt stehe aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung, teilte das Unternehmen mit. Seine Amtszeit endet am 31. März 2015. Willbrandt steht seit Januar 2012 an der Spitze des Konzerns.

Osram stellt Werk Schwabmünchen auf den Prüfstand

Die abgespaltene Siemens-Tochter Osram stellt ihr Werk in Schwabmünchen auf den Prüfstand. Die Fertigungsstätten im Landkreis Augsburg soll entweder geschlossen, langsam heruntergefahren oder verkauft werden, hat Osram-CEO Wolfgang Dehen gegenüber Mitarbeitern angedeutet.

Sulzer-Großaktionär Renova beteiligt sich auch an Dresser-Rand

Die russische Beteiligungsgesellschaft und Sulzer-Großaktionärin Renova hat sich mit knapp 5 Prozent an dem US-Ölindustrieausrüster Dresser-Rand beteiligt. Zugleich hält das Investmentvehikel des russischen Oligarchen Wiktor Wekselberg bereits knapp 33,2 Prozent an dem schweizerischen Pumpenhersteller Sulzer, der laut Medienberichten an einem Zusammenschluss mit Dresser-Rand interessiert sein soll.

Russischer Stahlkonzern Evraz will weiter in den USA an die Börse

Ungeachtet der politischen Spannungen zwischen den USA und Russland im Zuge der Ukraine-Krise will der russische Stahlkonzern Evraz unverändert in New York an die Börse. Zwar hat der Stahlkocher nach eigener Aussage noch keinen Antrag bei der US-Börsenaufsicht SEC gestellt, wird dies aber möglicherweise in Kürze tun.

Russische VTB Bank bekommt Ukraine-Krise zu spüren

VTB, Russlands zweitgrößte Bank, bekommt die Folgen der Ukraine-Krise deutlich zu spüren. Wie der Chef der VTB Bank, Andrei Kostin, am Rande einer Konferenz in Sotschi sagte, wird sich die Ukraine-Krise in diesem Jahr spürbar in den Einnahmen niederschlagen. Dieses Jahr würde er nicht auf hohe Gewinne setzen, fügte Kostin hinzu.

Sistema-Chef Jewtuschenkow aus Hausarrest entlassen

Der russische Milliardär und Chairman des Mischkonzerns Sistema darf sich wieder frei bewegen. Wladimir Jewtuschenkow stehe nicht mehr unter Hausarrest, sagte ein Sistema-Vertreter dem Wall Street Journal. Jewtuschenkow, der im Telekommunikations- und Ölgeschäft unterwegs ist, war am Dienstag wegen des Vorwurfs der Geldwäsche unter Hausarrest gestellt worden.

Daimler stellt noch mehr Vertriebsstandorte zum Verkauf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 19, 2014 12:21 ET (16:21 GMT)

Daimler will den konzerneigenen Vertrieb noch weiter eindampfen als bislang bekannt. Der Autobauer stellt nun 63 der insgesamt 158 eigenen Standorte zum Verkauf, sagte eine Sprecherin. Ende Juli hatte es noch geheißen, 56 Betriebe sollten an externe Konkurrenten veräußert werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

September 19, 2014 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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