Im Streit um die Zukunft der Gehälter
beim Energiekonzern RWE
Vorstandschef Peter Terium will den Vertrag zur Kündigungssicherung, der bislang betriebsbedingte Kündigungen ausschloss, nicht verlängern. Stattdessen will das Unternehmen Mitarbeiter beim Wegfall von Arbeitsplätzen auf Basis eines internen Stellenmarkts in anderen Abteilungen unterbringen. Insgesamt will RWE wegen stark schrumpfender Gewinne bis 2016 jede zehnte Stelle streichen. Dem Zeitungsbericht zufolge wird das Sparprogramm "Neo" der Kraftwerkssparte, das die Kosten bisher um jährlich 800 Millionen Euro reduzieren soll, laut Konzernkreisen vermutlich demnächst um 400 Millionen Euro erhöht./nmu/mne/fbr
ISIN DE0007037129
AXC0039 2014-10-01/08:15