Frankfurt - Die "Japan AG" war verzückt, als der neu ernannte Premierminister Shinzo Abe der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt im Jahr 2012 eine Radikalkur, berühmt geworden als "drei Pfeile im Köcher", verordnete, so die Experten von Vontobel Asset Management.Anfänglich hätten die Marktteilnehmer die Begeisterung der neuen Regierung geteilt. Jüngst hätten harte Konjunkturdaten allerdings Zweifel an der Wirkung von Abes Programm aufkommen lassen, mit dem er die anämische, von Deflation geplagte Volkswirtschaft habe wiederbeleben wollen. Allerdings scheine die Initiative in mindestens einem Bereich Erfolg gehabt zu haben, nämlich bei der "Corporate Governance". Falls sich dieser Trend als nachhaltig erweise, würden die Maßnahmen die langfristigen Aussichten für den japanischen Aktienmarkt verbessern.Den vollständigen Artikel lesen ...