Frankfurt - Seit dem Ausbruch der Wirtschaft- und Finanzkrise in 2008 richten sich die Hoffnungen der ganzen Welt auf die Zentralbanken, die mit ihrer ultra-expansiven Geldpolitik alles wieder richten sollen, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Allen voran die FED hätten die Notenbanken mit ZIRP und QE sowie unkonventionellen, abenteuerlichen Instrumenten hauptsächlich die Finanzmärkte unterstützt. Sie hätten gehofft, dass steigende Kurse einen "Wohlstandseffekt" auslösen würden, der dann zu einem höheren Konsum und umfangreicheren Investitionen führen könnte. Doch jetzt zeige sich, dass der Glaube an die Allmacht der Zentralbanken eine Illusion bleibe, wenn diese keine Unterstützung durch die Fiskal- und Reformpolitik fänden. Und dennoch würden sich schon wieder die Rufe nach neuen, kreditfinanzierten Konjunkturförderungsprogrammen mehren. Das Beispiel Japan (Staatsverschuldung 230% des BIP, Zahl der Stimulierungsprogramme nicht mehr zu ermitteln) werde kurzsichtig einfach ignoriert.Den vollständigen Artikel lesen ...