Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück hat das Gezerre um eine mögliche Nachfolge von Martin Winterkorn kritisiert. Die vergangenen Tage seien "eine Art Deja-vu-Erlebnis" gewesen, sagte Hück und spielte damit auf die quälende Übernahmeschlacht zwischen VW und Porsche in den Jahren 2008 und 2009 an. "Wir haben uns an 2009 zurück erinnert gefühlt", sagte Hück am Freitag. "Das war nicht gut für die Belegschaft und das Unternehmen."
"Aus diesem Grund halte ich die Entscheidung des Präsidiums des
Aufsichtsrats von Volkswagen
Damit dürfte Hück auch die eigenen Reihen gemeint haben. Denn als möglicher Winterkorn-Nachfolger galt zuletzt auch Porsche-Chef Matthias Müller, der erst im Februar zusätzlich in den Konzernvorstand von VW berufen wurde./ang/DP/stb
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AXC0133 2015-04-17/14:26