Mit den beeindruckenden Ergebnissen für das dritte Quartal gab der Chiphersteller Dialog Semiconductor (WKN 927200) Anlegern einen weiteren Grund, der geplatzten Fusion mit dem österreichischen Halbleiterhersteller AMS (WKN 632638) nicht weiter nachzutrauern. Zuvor hatte bereits Apple (WKN 865985) mit der Präsentation der neuesten iPhone-Generation und neuen Verkaufsrekorden bei seinen Smartphones diese Aufgabe übernommen.
Dabei war der Smartphone-Boom für die deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwächse beim Apple-Zulieferer verantwortlich. Im September-Quartal lagen die Umsatzerlöse bei 281 Mio. US-Dollar und damit um 28 Prozent über dem Vorjahreswert. Gleichzeitig schoss der Nettogewinn von 3,6 auf 26,6 Mio. US-Dollar. Allerdings wurde das Vorjahresergebnis durch die Übernahme von iWatt belastet. Zudem setzt sich Dialog für das Schlussquartal und das Gesamtjahr ambitionierte Ziele. Immerhin ist es das erste volle Quartal, indem die neuesten Smartphones aus dem Hause Apple zu haben sein werden. Die Umsätze sollen im Dezember-Quartal und im Gesamtjahr bei 390 bis 430 Mio. US-Dollar bzw. 1,11 bis 1,15 Mrd. US-Dollar ins Ziel kommen.
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