Von William Horobin und Inti Landauro
PARIS--Nicht nur RWE und E.On leiden unter dem bislang milden Herbstwetter. Auch der französische Versorger GDF Suez bekommt die für die Jahreszeit zu warmen Temperaturen in Westeuropa zu spüren und hat seine Ergebnisprognose entsprechend zurechtgestutzt. Außerdem lasten die Kosten für die Schließung von zwei belgischen Atomkraftwerken auf der Bilanz von GDF Suez.
In den ersten neun Monaten fiel der Umsatz um 7,5 Prozent auf 54,5 Milliarden Euro. Mit dem operativen Ergebnis ging es noch stärker bergab: Auf EBITDA-Basis verdienten die Franzosen mit 8,9 Milliarden Euro 15,4 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Für das Gesamtjahr ist der Versorger nun pessimistischer als zuvor. Er rechnet nun nur noch mit einem bereinigten Nettogewinn von 3,1 bis 3,5 Milliarden Euro. Zuvor hatte GDF Suez 3,3 bis 3,7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Dennoch will GDF seinen Anteilseignern weiterhin mindestens einen Euro Dividende je Aktie zahlen.
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November 13, 2014 04:29 ET (09:29 GMT)
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