K+S ist von der jüngsten Marktlawine mitgerissen worden. Die Aktie notiert jetzt wieder auf dem Stand von Mitte November, damals hatten positive Quartalszahlen einen Kursaufschwung eingeleitet. Die Frage ist, ob die Gründe dafür immer noch gültig sind.
K+S hatte die Anleger im November mit einem soliden operativen Gewinn im dritten Quartal überrascht und im Anschluss die Prognosen angehoben. Ursächlich dafür war einerseits ein starkes Salzgeschäft, aber auch im schwierigen Kalimarkt behauptet sich das Unternehmen sehr ordentlich.
Der positive Kurseffekt ist wegen der jüngsten Marktturbulenzen mittlerweile wieder völlig verpufft. Hinter der Korrektur an den Börsen stecken allerdings auch Konjunktursorgen im Hinblick auf 2015, und dies insbesondere auch bezüglich des Chemiesektors - aus dem zuletzt sehr vorsichtige Statements zu hören waren.
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