Der deutsche Aktienmarkt hat am
"Hexensabbat" schwächer tendiert. Der Dax
Händler verwiesen auf den heutigen Hexensabbat, an dem
vierteljährlich Optionen und Terminkontrakte auf Aktien und Indizes
auslaufen und immer wieder für stärkere Kursschwankungen sorgen. Der
MDax
Gute Nachrichten kamen von Konjunkturseite: In Deutschland hat sich die Verbraucherstimmung weiter aufgehellt. Das vom Forschungsunternehmen GfK für Januar erhobene Konsumklima stieg um 0,3 Punkte auf 9,0 Zähler. Das ist der höchste Stand seit Dezember 2006. Bankvolkswirte hatten mit 8,8 Punkten gerechnet. "Die fallenden Ölpreise und die damit rückläufige Inflation sowie die stabile Lage am Arbeitsmarkt stärken die Kaufkraft der Konsumenten", sagte GfK-Experte Rolf Bürkl.
EXPERTE: AKTIENMARKT BLEIBT SCHWANKUNGSANFÄLLIG
Generell bleibt die Lage an den Märkten aber schwankungsanfällig, wie Marktexperte Daniel Saurenz von Feingold Research meint. So lasse das Billiggeld der Notenbanken vielen Anlegern mangels Alternativen keine andere Wahl, als ihr Geld am Aktienmarkt anzulegen. Doch wie nachhaltig dies sei, dürften Anleger ab Januar sehen. "Dann werden die Karten neu gemischt und mancher Konzern muss zeigen, ob er das schwache Wachstum in Europa und Asien sowie den Einbruch in Russland so locker wegsteckt, wie es DAX und Dow gerade vermuten lassen", sagte Saurenz.
BASF-Aktien
GEWINNWARNUNG VON AIR FRANCE BELASTET LUFTHANSA
RWE-Titel
Auch die Papiere der Lufthansa
Mit einem Kursabschlag von 11 Prozent zeigten sich die Aktien
von Morphosys
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145
AXC0146 2014-12-19/15:06