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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers geschlossen.

TAGESTHEMA

Für den niedrigen Ölpreis auf dem Weltmarkt haben die Vereinigten Arabischen Emirate eine "unverantwortliche" Förderpolitik in Staaten außerhalb der Opec verantwortlich gemacht. Der Preisverfall erlege den betroffenen Staaten "erhebliche wirtschaftliche Lasten" auf, sagte Energieminister Suhail al-Masruei bei einem Energieforum in Abu Dhabi. Die im November getroffene Opec-Entscheidung, die Fördermenge stabil zu halten, sei aber "richtig" gewesen. Der saudiarabische Ölminister Ali al-Naimi zeigte sich "zuversichtlich, dass der Ölmarkt sich erholt und die Preise steigen". Seit Juni ist der Ölpreis um fast 50 Prozent gefallen. Die Opec geht davon aus, dass die Nachfrage nach Öl im kommenden Jahr auf den schwächsten Wert seit dem Jahr 2003 fallen könnte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Verkauf bestehender Häuser November 
        PROGNOSE: -1,1% gg Vm 
        zuvor:    +1,5% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.069,10  +0,10% 
Nasdaq-Future          4.283,00  +0,01% 
Nikkei-225            17.635,14  +0,08% 
Hang-Seng-Index       23.414,26  +1,29% 
Shanghai-Composite     3.102,38  -0,20% 
S&P/ASX 200            5.442,00  +1,94% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Stabilisierung des Ölpreises und des russischen Rubels gibt den Investoren frischen Mut. Auch die Aussagen der US-Notenbank von vergangener Woche, sich nur langsam an die erste Zinserhöhung seit Jahren heranzutasten, beflügelt weiterhin die Kurse. Im Handelsverlauf am besten entwickeln sich die Kurse in Australien. Am Ende der Liste steht Tokio. Die Aktienkurse dort waren drei Tage in Folge gestiegen, langsam geht ihnen nun bei dünnen Umsätzen die Luft aus. Insgesamt ist die Stimmung an den Börsen in Asien jedoch positiv. Die Turbulenzen des Ölpreises sind abgeflaut. Hier stützt ein Bericht, wonach der saudische Ölminister Ali al-Naimi vor dem OPEC-Teffen Ende November Geheimgespräche mit großen Ölproduzenten geführt hat, um die Produktion zurückzufahren. Dies gibt auch den Kursen in China Schwung. Die PetroChina-Aktien legt um mehr als drei Prozent zu. In China stützen zudem Aussagen der CICC-Volkswirte. Sie glauben, dass der Immobiliensektor sich im kommenden Jahr nicht mehr so schwach entwickeln dürfte. Vor allem die Bankenwerte entwickeln sich in Schanghai gut. Die Refinanzierungskosten für die Institute sinken deutlich. Nach anfänglich deutlichen Gewinnen werden selbige in Schanghai nun mitgenommen. In Japan treibt eine geplante Übernahme die maßgeblichen Kurse. Idemitsu Kosan will Wettbewerber Showa Shell Sekiyu übernehmen. Dies lässt die Kurse des potenziellen Übernahmeziels um fast ein Drittel nach oben schießen, auch die Aktien des potenziellen Käufers steigen.

US-NACHBÖRSE

Die Aktien von Juno Therapeutics sind nach dem erfolgreichen Börsendebüt am Freitag auch im nachbörslichen US-Geschäft weiter nach oben gelaufen. Nachdem die Papiere das reguläre Geschäft mit einem Plus von 46 Prozent beendet hatten, kletterte der Kurs nach der Schlussglocke auf nasdaq.com um weitere 5,9 Prozent auf 37,05 US-Dollar. Die kräftige Nachfrage nach den Anteilsscheinen des Biotechnologieunternehmens hatte dieses bereits im Vorfeld animiert, den Ausgabepreis über der bereits zuvor erhöhten Spanne festzulegen.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.804,80   0,15    26,65 
S&P-500        2.070,67   0,46     9,44 
Nasdaq-Comp.   4.765,38   0,36    16,98 
Nasdaq-100     4.281,78   0,33    14,01 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 2,40 Mrd  0,98 Mrd 
Gewinner             2.051 
Verlierer            1.133 
Unverändert             87 

Auch zum Wochenausklang ging es an der Wall Street nach oben, wenn auch in gemächlicherem Tempo als an den beiden vorigen Tagen. Die ab kommendem Jahr erwarteten Zinserhöhungen in den USA haben ihren Schrecken verloren, nachdem die US-Notenbank am Mittwoch versichert hat, ihre Geldpolitik nur schrittweise zu straffen. Der Dow wurde etwas von der Nike-Aktie gebremst, die um 2,3 Prozent nachgab. Zwar hatte der Sportartikelhersteller und Adidas-Konkurrent im zweiten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet, doch enttäuschte die Auftragslage. Für Red Hat ging es um 10,6 Prozent nach oben, nachdem der Quartalsausweis des Unternehmens überzeugt hatte. Xerox stiegen um 0,5 Prozent. Die französische Atos kauft das IT-Outsourcing-Geschäft von Xerox für 1,05 Milliarden US-Dollar.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige     100-21/32  +8/32       2,178%     -3,0BP 
30-Jährige     104-20/32  +28/32      2,771%     -4,2BP 

Anleger nutzten den Ausverkauf der Vortage zum Wiedereinstieg. Das drückte die Rendite zehnjähriger Treasurys um 2 Basispunkte auf 2,18 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 11.34 Uhr 
EUR/USD   1,2252  +0,3%    1,2221         1,2278 
EUR/JPY   146,44  +0,2%    146,09         146,65 
USD/JPY   119,52  -0,0%    119,54         119,44 
USD/KRW  1100,11  +0,1%   1100,11        1100,28 
USD/CNY   6,2199  +0,1%    6,2199         6,2199 
AUD/USD   0,8159  +0,3%    0,8137         0,8162 
 
 

Der Dollar profitierte erneut von den erwarteten US-Zinserhöhungen und stieg zum Euro auf den höchsten Stand seit über zwei Jahren. Im späten US-Handel kostete der Euro noch rund 1.2230 Dollar. Seit Beginn der Woche hat die Gemeinschaftswährung damit zum Greenback um etwa 3 Cent abgewertet. Anleger hätten ihre Wetten auf einen schwächeren Euro am Freitag verstärkt, sagte Devisenstrategin Camilla Sutton von der Scotiabank. Die Investoren seien überzeugt davon, dass der Dollar auch über das laufende Jahr hinaus Stärke zeigen werde.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           58,00    57,13             1,52        0,87 
Brent/ICE           62,24    61,38             1,40        0,86 
 
 

Der Ölpreis erholte sich am Freitag von dem Einbruch des Vortags. Das Barrel der US-Sorte WTI verteuerte sich um 4,5 Prozent bzw 2,41 Dollar auf 56,52 Dollar. Händler machten dafür Gelegenheitskäufe verantwortlich. Außerdem beabsichtigt Nigeria laut einem Medienbericht, seine Ölexporte im Februar zu verringern, während die staatliche mexikanische Ölgesellschaft voraussichtlich bald 100.000 Barrel US-Leichtöl pro Tag kaufen will. Das könnte das bestehende Überangebot abbauen helfen. Die europäische Referenzsorte Brent stieg um 3,6 Prozent bzw 2,11 Dollar auf 61,38 Dollar.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.198,96      1.194,50       +0,4%          +4,46 
Silber (Spot)         16,08         16,09       -0,1%          -0,01 
Platin (Spot)      1.200,25      1.198,90       +0,1%          +1,35 
 
 

Der Preis für die Feinunze Gold kostete zum Settlement 1.196 Dollar und damit kaum mehr als am Vortag. Das Edelmetall wurde von der Erwartung gestützt, dass sich die Fed mit Zinserhöhungen Zeit lässt. Gold wirft keine Zinsen ab und wird unattraktiv, wenn anderswo höhere Renditen zu erzielen sind.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

POLITIK CHINA

Chinas Präsident Xi Jinping hat Demokratie-Aktivisten in den Sonderverwaltungszonen Macau und Hongkong vor neuen Protesten gegen die Staatsführung in Peking gewarnt. Am Prinzip "Ein Land - zwei Systeme" müsse festgehalten werden, sagte Xi.

POLITIK KÚBA

Das kubanische Parlament hat den historischen Beschluss zwischen Kuba und den USA zur Normalisierung der beiderseitigen Beziehungen einstimmig gebilligt.

POLITIK NORDKOREA

Nordkorea will nach eigenen Angaben sein Atomprogramm massiv ausbauen. Das Außenministerium in Pjöngjang erklärte, Nordkorea werde seine Fähigkeit zur Selbstverteidigung in allen Bereichen stärken.

T-MOBILE US

muss wegen überhöhter Rechnungen Strafen und Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen. Die amerikanische Tochter der Deutschen Telekom AG hat sich mit der FTC auf eine Zahlung von mindestens 90 Millionen US-Dollar geeinigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 22, 2014 01:59 ET (06:59 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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