Die Wertpapierexperten der UBS haben das Kursziel für den an der Zürcher Börse notierten steirischen Halbleiterhersteller ams von 43 auf 40 Schweizer Franken gesenkt. Das Votum lautet hingegen unverändert "Buy".
Nach den jüngst veröffentlichten vorläufigen Ergebnissen für das vierte Quartal 2014 sei man weiterhin optimistisch, schrieben die Analysten. Für das erste Quartal 2015 sieht das Management ein Umsatzwachstum von fünf Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das wären 146 Mio. Euro, die UBS-Experten hatten bisher nur mit 124 Mio. Euro gerechnet. Auch für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus sehen die Analysten eine breite Palette an Wachstumstreibern.
Die Kurszielrücknahme wird indessen mit einem negativen Währungseffekt aufgrund des starken Franken erklärt. Dieser würde schwerer wiegen als die erhöhten Gewinnprognosen, hieß es in der Studie.
Den Gewinn je Aktie sehen die UBS-Analysten für das Geschäftsjahr 2014 bei 1,50 Euro. Für 2015 beläuft sich die Schätzung auf 2,10 Euro je Titel und 2016 werden 2,36 Euro je Aktie prognostiziert. Die Dividende sollte 2014 bei 0,35 Euro je Anteilsschein liegen. 2015 gehen die Experten von 0,49 Euro aus und dann 2016 von 0,56 Euro je Aktie.
Am Dienstagmittag notierten die ams-Titel an der Zürcher Börse mit einem satten Plus von 5,69 Prozent bei 35,30 Schweizer Franken.
Analysierendes Institut UBS
(Schluss) nuk
AFA0035 2015-01-20/12:51
ISIN: AT0000A18XM4