Luxemburg - Die Verbraucherpreise im Euroraum fallen immer stärker. Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat vom Freitag lagen die Verbraucherpreise im Januar 0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Mit Ausnahme des Monats Juli 2009, als die Inflationsrate als Folge der Wirtschaftskrise ebenfalls bei minus 0,6 Prozent lag, ist dies der stärkste Preisrückgang seit Bestehen der Eurozone. Bankvolkswirte hatten mit einer Rate von minus 0,5 Prozent gerechnet.
Abermals geht der Preisverfall in erster Linie auf stark fallende Energiepreise zurück. Sie lagen 8,9 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Das ist eine Folge des massiven Einbruchs der Ölpreise, die sich seit vergangenen Sommer mehr ...
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