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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.50 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.345,56   -0,78% 
Stoxx-50            3.198,53   -0,58% 
DAX                10.694,32   -0,41% 
FTSE                6.749,40   -0,90% 
CAC                 4.604,25   -0,59% 
DJIA               17.268,34   -0,85% 
S&P-500             2.003,93   -0,86% 
Nasdaq-Comp.        4.663,59   -0,42% 
Nasdaq-100          4.175,26   -0,15% 
Nikkei-225         17.674,39   +0,39% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           159,51   +96 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen geben am Freitag nach, nachdem die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) die Erwartungen verfehlt haben. Der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und der Index des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan sind zwar gut ausgefallen, vermögen das Blatt aber nicht zu wenden. Daneben gilt das Interesse Unternehmensbilanzen. Der drastisch gesunkene Ölpreis hat Chevron Konzern im vierten Quartal erwartungsgemäß ein schwächeres Ergebnis beschert. Es fiel aber nicht so schlecht aus wie befürchtet, weil Chevron den Gewinn im Raffineriegeschäft vervierfachte. Allerdings ist die Schuldenlast des Konzerns gestiegen. Die Aktie fällt um 1,4 Prozent. Die Geschäftszahlen von Amazon und Google fielen gut aus und werden entsprechend positiv aufgenommen. Für die Amazon-Aktie geht es um fast 12 Prozent nach oben, Google rücken um 3 Prozent vor. Der WTI-Ölpreis erholt sich, nachdem er am Donnerstag erstmals seit April 2009 zeitweise unter 44 Dollar je Barrel fiel. Er steigt um 1,1 Prozent auf 45,05 Dollar. Der Goldpreis, der in den vergangenen Tagen deutliche Gewinnmitnahmen erlebt hat, legt in Reaktion auf die BIP-Daten um 0,1 Prozent je Feinunze auf 1.260 Dollar zu. Am Anleihemarkt drücken steigende Kurse die Rendite zehnjähriger Titel um acht Basispunkte auf 1,67 Prozent. Neben dem BIP verweisen Händler auf die Krisenländer Russland und Griechenland.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nachdem der Januar für die europäischen Börsen sehr gut gelaufen war, nahmen die Anleger am letzten Handelstag des Monats Gewinne mit. Mit der jüngsten politischen Entwicklung in Griechenland zeichnet sich eine neue Belastungsprobe für die Eurozone ab. Zudem weckte ein neuerlicher Rückgang der Preise in der Eurozone Deflationsängste. Eine überraschende Zinssenkung der russischen Zentralbank drückte die Aktienkurse an der Moskauer Börse und den Rubel. Der Euro gab zum US-Dollar nach und fiel unter die Marke von 1,13. Laut Devisen-Analyst Lutz Karpowitz von der Commerzbank wird die Griechenlandkrise vom Devisenmarkt unterschätzt. Mit dem Ölpreis erholte sich auch der Sektor Öl und Gas, der am Donnerstag europaweit die stärksten Verluste verzeichnet hatte, geringfügig um 0,02 Prozent. Rohstoffwerte, die ebenfalls stark verkauft worden waren, gewannen im Schnitt 1,5 Prozent und waren damit der mit Abstand stärkste Sektor in Europa. Am deutschen Aktienmarkt standen ThyssenKrupp mit der Hauptversammlung im Fokus. Hier ging es um 2,1 Prozent nach oben. Siemens verloren 0,6 Prozent, nachdem Goldman Sachs die "Conviction Buy"-Empfehlung zurückgezogen hatte. Allerdings werden die Aktien immer noch mit "Buy" eingestuft. Den Tagesverlierer stellten VW mit einem Minus von 2,9 Prozent. Im Tagestief rauschte sie auf 193,65 Euro nach unten, im Handel wurde als Grund ein "fat finger", also eine Fehleingabe, genannt. Unter Abgabedruck gerieten nach Vorlage der Zahlen BT, die in London 2,6 Prozent abgaben. Societe Generale verwies darauf, dass das Defizit bei den Pensionsrückstellungen deutlich oberhalb der Markterwartung ausgefallen sei.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.36 Uhr  Do, 17.35 Uhr 
EUR/USD   1,1294  -0,30%        1,1327         1,1305 
EUR/JPY   132,55  -0,72%        133,51         133,68 
EUR/CHF   1,0407  -0,63%        1,0473         1,0445 
USD/JPY   117,38  -0,42%        117,88         118,25 
GBP/USD   1,5026  -0,20%        1,5055         1,5036 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Freitag uneinheitlich entwickelt. Kleineren Gewinnen in Japan, Australien und Malaysia standen Verluste vor allem an den chinesischen Börsen und in Indien gegenüber. Die positiven Vorgaben aus den USA, wo gute Ergebnisse der Unternehmen und eine Erholung der Ölpreise von den Tagestiefs für eine freundliche Tendenz gesorgt hatten, verpufften weitgehend. Im asiatisch dominierten Geschäft zeigten sich die Ölpreise wenig verändert. Für teils heftige Kursbewegungen in Ostasien sorgte das deutliche Minus der Alibaba-Aktie an der Wall Street. Erneut abwärts ging es an den Börsen in Hongkong und Schanghai vor den am Wochenende zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindizes aus dem verarbeitenden Gewerbe. Belastend wirkten auch Untersuchungen bei einer ganzen Reihe von Unternehmen im Zusammenhang mit kreditfinanzierten Aktiengeschäften, die Peking eindämmen will. In Hongkong standen Aktien von Unternehmen auf der Verliererseite, die mit Alibaba verbunden sind. Unter anderem verloren Alibaba Pictures 6,6 Prozent und Alibaba Health 3,6 Prozent. In Tokio bestimmten vor allem Unternehmenszahlen das Geschehen. Etwas gebremst wurde der Nikkei aber vom im Verlauf des Handels zum Yen nachgebenden US-Dollar und einer Reihe wenig überzeugend ausgefallener Konjunkturdaten. Hinzu kamen Spekulationen, dass weitere geldpolitische Lockerungen der japanischen Notenbank in nächster Zeit kaum zu erwarten sein dürften. Advantest sprangen um 9,3 Prozent nach oben, nachdem der Ausrüster der Chipindustrie mit guten Quartalszahlen und einem angehobenen Ausblick aufgewartet hatte. Toshiba legten um 2,3 Prozent zu, obwohl das operative Ergebnis hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Die sei aber vor allem Restrukturierungskosten geschuldet und außerdem habe das Unternehmen an seinem Ausblick festgehalten und wegen des harten Preiswettbewerbs in Nordamerika angekündigt, dort keine Fernseher mehr zu verkaufen, hieß es zu dem Kursplus. In Sydney sorgte Zinssenkungsfantasie für Kauflaune.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Conti schließt milliardenschwere Veyance-Übernahme ab

Continental hat die milliardenschwere Übernahme des Zulieferers Veyance abgeschlossen. Zuvor hatte auch die brasilianische Kartellbehörde CADE unter Auflagen dem Deal zugestimmt, teilte Conti am Freitag mit. "Veyance wird sofort einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis liefern", sagte Vorstandschef Elmar Degenhart.

Eisenbahnergewerkschaft EVG sieht von Warnstreiks ab

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) wird die Deutsche Bahn AG zunächst nicht bestreiken. Nachdem der Staatskonzern eingewilligt hat, den Mitarbeitern im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen einen Vorschuss zu zahlen, sieht die Gewerkschaft ihre Forderungen erfüllt. "Die EVG wird deshalb vorerst nicht zu Warnstreiks aufrufen", hieß es in einer Pressemitteilung.

Rhön Klinikum investiert 2015 vier Millionen in Forschung

Der Gesundheitsdienstleister Rhön Klinikum will im laufenden Jahr vier Millionen Euro in Forschungsaktivitäten stecken. Das Forschungs- und Innovationsprogramm umfasst Vorhaben über alle fünf Standorte des Konzerns, wie Rhön mitteilte. Insgesamt finanziert das Unternehmen 61 Einzelprojekte.

IPO/ACS bewertet Erneuerbare-Energien-Sparte mit bis zu 1 Mrd Euro

ACS strebt bei dem Börsengang der Erneuerbare-Energien-Tochter Saeta Yield SA eine Bewertung von bis zu 1 Milliarde Euro an. Die Hochtief-Konzernmutter will Angaben vom Freitag zufolge 45,76 Millionen Aktien der Tochter zu einem Preis von je 10,45 bis 12,25 Euro abgeben. Die Spanier könnten somit 478 bis 561 Millionen Euro erlösen. ACS will im Zuge des Börsengangs bis zu 56 Prozent an Saeta verkaufen.

Niedriger Ölpreis belastet Chevron nicht so stark wie erwartet

Der US-Ölkonzern Chevron wurde im vierten Quartal wie die gesamte Branche vom rapiden Verfall der Ölpreise belastet - allerdings nicht so stark wie befürchtet. Der Konzern konnte mit einem starken Raffineriegeschäft und dem Verkauf von Unternehmensteilen gegensteuern.

Maersk will für 1,5 Mrd Dollar Megaschiffe kaufen - Kreise

Die gemessen an der Kapazität weltweit größte Containerreederei, die Maersk Line, setzt auf eine wachsende Nachfrage nach Seefracht. Decken will das dänische Unternehmen diese auch mit sogenannten Megaschiffen. Maersk führe Gespräche mit einer asiatischen Werft über den Kauf von bis zu 10 dieser größten und ökonomischsten Frachter, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Der Auftrag hätte einen Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar. Die Gespräche befänden sich in einem frühen Stadium.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 30, 2015 11:50 ET (16:50 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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