Von Michael Calia
Der starke Dollar und das Auslaufen wichtiger Patente haben den US-Pharmakonzern Merck im Schlussquartal 2014 ausgebremst. Die Merck & Co Inc verdiente bereinigt um Sonderposten 0,87 US-Dollar je Aktie. Das ist zwar etwas mehr als Analysten im Vorfeld mit 0,86 Dollar je Aktie prognostiziert hatten, aber zugleich 1 Cent weniger als im Vorjahr.
Unterm Strich kletterte das Ergebnis zwar auf 7,32 Milliarden von 781 Millionen Dollar im Vorjahr. Darin enthalten ist jedoch ein Einmalgewinn von 11,2 Milliarden Dollar, resultierend aus dem Verkauf des Geschäfts mit frei verkäuflichen Medikamenten an die Bayer AG. Der Umsatz sank auf 10,48 von 11,3 Milliarden Dollar vor einem Jahr. Das ist etwas weniger als Analysten mit im Mittel 10,5 Milliarden Dollar erwartet hatten.
Für dieses Jahr stellte Merck einen Gewinn je Aktie von bereinigt 3,32 bis 3,47 Dollar bei Umsätzen von 38,3 bis 39,8 Milliarden Dollar in Aussicht. Darin enthalten ist eine prognostizierte Belastung von 27 Cent je Aktie durch negative Wechselkurseffekte.
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February 04, 2015 07:44 ET (12:44 GMT)
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