Die Liste mit den Reformen der griechischen Regierung wird am Montag abgeschickt. Diese werde eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung und der Korruption, aber auch der Entlastung der notleidenden Griechen beinhalten, sagte am Montag der griechische Regierungssprecher Gavriil Sakellarides im griechischen Fernsehen. "Wir diskutieren mit den Partnern, damit die Liste akzeptiert wird. Wir hoffen, dass es keine Komplikationen gibt." Details des Reformplans nannte er nicht.
Die Reformvorschläge sollen von der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geprüft werden. Die Eurogruppe wird dann entscheiden, ob die Athener Vorschläge ausreichend sind. Ohne die Zustimmung der Eurogruppe und der Ratifizierung durch mehrere Parlamente in den Euro-Ländern kann Athen nicht auf weitere Hilfen hoffen./tt/DP/das
AXC0056 2015-02-23/10:22