Seitdem bekannt wurde, dass ein Liefervertrag zwischen Belaruskali und China zu einem enttäuschend niedrigen Kalipreis von 315 US-Dollar pro Tonne abgeschlossen wurde, steht die Aktie von K+S unter Druck. Die Anleger treibt die Sorge um, dass der Ausblick des Unternehmens zu optimistisch gewesen sein könnte.
Eigentlich sieht das Management von K+S die Durststrecke als beendet an. Nachdem als Spätfolge des Kalipreisschocks aus 2013 (damals war das Exportkartell von Russland und Weißrussland zerbrochen) im letzten Jahr Erlöse und EBIT noch einmal leicht zurückgegangen sind, sollen in der laufenden Periode der Umsatz leicht und das Ergebnis sogar kräftig zulegen. Basis dieser Prognose sind höhere Durchschnittspreise für die Kernprodukte und der gesunkene Eurokurs.
Ob bei den Preisperspektiven nach dem jüngsten Kaliabschluss schon wieder Abstriche gemacht ...
Den vollständigen Artikel lesen ...