Genf - Die Union Bancaire Privée (UBP) übernimmt die in der Schweiz ansässige Bank Coutts. Die Genfer Privatbank habe sich mit der Besitzerin, der Royal Bank of Scotland (RBS), darauf geeinigt, das internationale, unter der Marke Coutts geführte Private-Banking-Geschäft zu erwerben, teilten sowohl UBP als auch RBS am Freitag mit. Die Transaktion unterliege noch der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden. In diesem Zusammenhang werde die UBP auch eine Banklizenz in Hongkong beantragen, die ebenfalls der Zustimmung der lokalen Behörden bedürfe, hiess es aus Genf.
Die RBS werde weiterhin Kunden im Private Banking und Wealth Management in Grossbritannien bedienen sowie internationale Kunden mit einer engen Bindung zu Grossbritannien mit den Marken Coutts und Adam & Company, hiess es von RBS weiter. Der Verkauf betrifft demnach etwa 32 Mrd CHF verwaltete Vermögen sowie risikogewichtete Aktiven (RWA) in der Höhe von 2 Mrd CHF per Ende Dezember 2014. Der Verkaufspreis werde teilweise anhand der Assets under Management bei Abschluss bestimmt, so die RBS.
Der Abschlusses der Transaktion sei für das vierte Quartal ...
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