Ulm (ots) - KOMMENTAR · AIRBUS-ABSTURZ
Band des Trauerns Mats Hummels widmet sein nächstes Tor der beim Absturz von Flug 4U 9525 ums Leben gekommenen Spanischlehrerin aus Haltern am See. Dort trauert der Ort um die 18 Todesopfer des Gymnasiums der Stadt. Der Dortmunder Fußballprofi sagte sofort zu: "Mache ich! Mein Beileid . . .". Es sind solche kleinen Geschichten, die die Worte des Bundespräsidenten belegen, der mit Schülern, Lehrern und Angehörigen in Haltern einen Gottesdienst feierte und sagte: "Wenn wir alle zueinander stehen, entsteht so etwas wie ein Band des Mitleidens und des Mittrauerns." Gemeinsam zu trauern, macht Tote nicht wieder lebendig, aber es hilft, Trost zu finden und die Tragödie zu verarbeiten. Dazu trägt bei, dass Ermittler und Behörden alles unternehmen, um die für die Angehörigen der Opfer und für die Verbliebenen der Familie des Copiloten wichtige Antwort nach dem "Warum?" möglichst umfassend zu geben. Und die Fluggesellschaften? Sie beantworten die Frage, wie ein solcher Absturz künftig vermieden werden kann, mit der Zwei-Personen-Regel. Von sofort an bleiben Piloten nicht mehr allein im Cockpit. Auch die Frage, ob Flugkapitäne psychologisch öfter untersucht werden müssen, muss im Lichte dieser Katastrophe und der Ermittlungsergebnisse diskutiert werden. Die Antworten sind Versuche, mehr Sicherheit beim Fliegen zu garantieren. Dabei ist klar: Ausschließen kann man alle Risiken jedoch nie.
OTS: Südwest Presse newsroom: http://www.presseportal.de/pm/59110 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
Pressekontakt: Südwest Presse Ulrike Sosalla Telefon: 0731/156218
Band des Trauerns Mats Hummels widmet sein nächstes Tor der beim Absturz von Flug 4U 9525 ums Leben gekommenen Spanischlehrerin aus Haltern am See. Dort trauert der Ort um die 18 Todesopfer des Gymnasiums der Stadt. Der Dortmunder Fußballprofi sagte sofort zu: "Mache ich! Mein Beileid . . .". Es sind solche kleinen Geschichten, die die Worte des Bundespräsidenten belegen, der mit Schülern, Lehrern und Angehörigen in Haltern einen Gottesdienst feierte und sagte: "Wenn wir alle zueinander stehen, entsteht so etwas wie ein Band des Mitleidens und des Mittrauerns." Gemeinsam zu trauern, macht Tote nicht wieder lebendig, aber es hilft, Trost zu finden und die Tragödie zu verarbeiten. Dazu trägt bei, dass Ermittler und Behörden alles unternehmen, um die für die Angehörigen der Opfer und für die Verbliebenen der Familie des Copiloten wichtige Antwort nach dem "Warum?" möglichst umfassend zu geben. Und die Fluggesellschaften? Sie beantworten die Frage, wie ein solcher Absturz künftig vermieden werden kann, mit der Zwei-Personen-Regel. Von sofort an bleiben Piloten nicht mehr allein im Cockpit. Auch die Frage, ob Flugkapitäne psychologisch öfter untersucht werden müssen, muss im Lichte dieser Katastrophe und der Ermittlungsergebnisse diskutiert werden. Die Antworten sind Versuche, mehr Sicherheit beim Fliegen zu garantieren. Dabei ist klar: Ausschließen kann man alle Risiken jedoch nie.
OTS: Südwest Presse newsroom: http://www.presseportal.de/pm/59110 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
Pressekontakt: Südwest Presse Ulrike Sosalla Telefon: 0731/156218