Düsseldorf (ots) - Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat vor einer längeren Phase der Unsicherheit in der VW-Führung gewarnt. "Eine Hängepartie in der Führung kann sich VW nicht leisten", sagte Fuchs der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Der Konzern braucht so schnell wie möglich einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden", sagte der CDU-Wirtschaftspolitiker. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hatte dagegen nach dem Rückzug von Ferdinand Piëch erklärt, es gebe keine Eile bei der Suche nach einem Nachfolger. Kommissarisch hat der frühere IG Metall-Chef Berthold Huber den Aufsichtsrats-Vorsitz übernommen. Auch SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer sieht VW nach dem Wechsel in guten Händen. "Der kommissarische Aufsichtsratschef, der Ministerpräsident und der Betriebsratsvorsitzende sind allesamt Sozialdemokraten. Bei denen ist VW sicher gut aufgehoben", sagte Schäfer.
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